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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Uebergang vom Tod ins Leben war an dem Mädchen mit bezaubernder Kunst ausgeführt. Ein leichter Rosenhauch goß sich über das noch starre Antlitz. Der Augenaufschlag war frommer Lichtgruß, kindlicher Engelsinn. Die kaum wieder regen Hände strebten, sich zum Gebet zu erheben. Ihr Vater, ihr Geliebter, sanken neben dem Sarge aufs Knie.

Sylvester trat an den Sarg und blickte in das ergreifend zerstörte, unendlich abgehärmte Antlitz, dessen starre Ruhe zu trügen schien, und dessen Blässe phosphorisch leuchtete. Während er noch niederschaute, sah er plötzlich dicht neben sich Lord Cecil Albany.

Die Sonne hat ihre strahlende Glut verloren, fahl und glanzlos versinkt sie in den Wellen. Lange starre ich in die verglimmenden Farben. Könnte ich schauend vergessen, was mir das Leben getan! Doch Kopf hoch! Ich werde es vergessen, denn ich muß. Das Leben ist zu hart, um nur zu schauen und zu träumen. Das alles sage ich mir, und doch wende ich mich traurig um und lenke meine Schritte heimwärts.

Er war in der dramatischsten Ekstase bei Grünewald, lyrisch in den Jesuliedern der Nonne, bewegt bei Shakespeare, in der Starre bei Strindberg, unerbittlich in der Weichheit bei den Märchen der Chinesen. Nun ergreift er eine ganze Generation. Eine ganze Generation Europas. Die große Welle einer geistigen Bewegung schlägt überall hoch. Die Sehnsucht der Zeit fordert das letzte.

Besonders lang um vier Uhr des Nachmittags, ehe er die Führung der Leitung durch die größere Wildleutfurre in Angriff nimmt. Josi, der vom frühen Morgen nicht von seiner Stelle gewichen ist, ist ins Gras gesunken und verbirgt sein Gesicht darin. Das starre Hinaufsehen, die Hitze, das Entsetzen!

Seine Mutter verzog ihn gänzlich, und eigentlich hat er ihr das später nie verziehen. Gerade aus dem Verhältnis zur Mutter entwickelte sich in ihm die Forderung eines unbedingten blinden Gehorsams, »sonder Räsonieren«, seine unphilosophische starre Rechtgläubigkeit nach eigenem Rezept und eigener Vorschrift und die harte Behandlung, die er seinem Sohn Friedrich angedeihen ließ.

Früher hatten Zierpflanzen den schmalen Raum zwischen der Mauer und dem Gebäude geschmückt und den Bewohnerinnen eine angenehme Erholung geboten; jetzt waren sie längst verwelkt und verdorrt. Wohin das Auge nur blickte, fand es nichts als starre kahle

Der große Krieg werde ausbrechen, in dem die Menschen sich gegenseitig vernichten; schon sei die Spannung auf Erden nicht mehr zu steigern, schon starre die Welt in Rüstung, und nur die Friedfertigen blieben übrig. In den Wolken stünde schon der Heiland, bereit, sein Werk zu vollenden, in den Wolken, welches seine eigenen Worte sind. Sie trinken Most.

Da schleuderte der Landmann das Mädchen von sich und stierte wie geistesabwesend auf die starre Hülle seines Weibes herab. In der Kastenuhr schlug es die zehnte Morgenstunde, ein Pferd wieherte gerade im Stall. Der schwarze Reiter hatte die feine Frau im weißen Hemde geholt und jagte donnernd mit ihr über die Brücke, die in die Ewigkeit hinüberführt. Es war nach dem Begräbnis.

Selbst Fred war fleißig mit Gummi und Radiermesser bei einer Zeichnung beschäftigt, geschickter allerdings mit diesen, als mit Bleifeder und Kreide. Er war einmal ein flüchtiger kleiner Geselle. Es war einige Tage vor dem heiligen Feste und um die Abendzeit. Ein starker Schneefall hatte die Gegend in starre, bleiche Gewänder gefüllt. Von.

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