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Es half nichts, Herr Ratgeber mußte Geld nach Amerika schicken, aber von diesem Tag an war seine beste Hoffnung dahin und er wurde ein wenig stiller und schweigsamer als bisher. Zu vielem Nachdenken ließ ihm sein Beruf keine Zeit. Er war beständig auf den Beinen, gönnte sich kaum die Ausgabe für die Pferdebahn und kam oft so abgeschlagen heim, daß er sich gleich nach der Mahlzeit zum Schlafen hinlegte. Die Gesellschaft, für die er arbeitete, wußte ihm wenig Dank und glaubte wie die schlechten Erzieher, durch Aufmunterung ihren Vorteil zu versäumen. Es war nur ein beständiges Hetzen und Stacheln, um jede gerechte Entschädigung mußte er feilschen, und in seinem

Als er dann mit gedrücktem Gemüte an seine Arbeit gehen wollte und die Tür aufmachtesiehe, da war schon alles getan und die Stube in bester Ordnung. Nun fing aber die Sache an, seine Neugierde zu stacheln; auch hatte er einen so lebendigen Dank im Herzen für den unbekannten Wohltäter, daß es ihn drängte, den auszusprechen. Am Donnerstag wollte er aufpassen, wie die Sache zugehe.

Da bemerkte er plötzlich ein wunderliches Geschöpf; es war ein rundes, ganz mit Stacheln bedecktes Thier, welches einen sehr kleinen Kopf und sehr kurze Füße hatte; es war ein Igel. „Was willst du?“ frug derselbe mit sanfter Stimme; „du weißt wohl nicht, daß du hier auf meinem Mäuserevier bist; habe die Güte, dich zu entfernen, denn mich hungert’s.

So gern nun diese auch gelacht hätte, da der verdutzte melancholische Heinrich in seiner Angst zwischen den Stacheln einen wahrhaft kläglichen Eindruck machte, so beherrschte sie sich doch und blieb ernst und streng und sprach auf den Ritter in ihrer hoheitsvollen und gebietenden Weise ein, und er war gezwungen, ihr zuzuhören, da sie sich über sein Lager gebeugt hatte und ihn sogleich recht unsanft aufrüttelte, falls er ihren Ermahnungen durch Einschlafen sich entziehen wollte.

Als ich dort eintrat, meinen Zorn zu stacheln, Halb bange vor der Steigrung meiner Wut, Da kam es anders als ich mir's gedacht. Statt uepp'ger Bilder der Vergangenheit Trat Weib und Kind und Volk mir vor die Augen. Zugleich schien sich ihr Antlitz zu verzerren, Die Arme sich zu regen mich zu fassen. Da warf ich ihr ihr Bild nach in die Gruft Und bin nun hier und schaudre, wie du siehst.

Die Krone von einem Fürstenhaupt zu reißen und mit Fingern auf das befleckte Diadem deuten, hieß das nicht, die Majestät auch des eignen Königs beleidigen, geheiligte Überlieferungen mit Füßen treten, die unmündigen Völker zum Widerpart stacheln? Doch wie nie zuvor empfand er die zeugende Gewalt des Wortes und wie Wahrheit aus Wahrheit fließt und drängt. Er nannte das Haus mit Namen.

Es starrte von langen pfahldicken Nägeln, spitzer als die Stacheln eines Igels und dichter als die Borsten einer Bürste. Die Söldner wurden von einer solchen Wut ergriffen, daß sie dagegen anstürmten.

Ich sehe dich betäubt vom Lärme der grossen Männer und zerstochen von den Stacheln der kleinen. Würdig wissen Wald und Fels mit dir zu schweigen. Gleiche wieder dem Baume, den du liebst, dem breitästigen: still und aufhorchend hängt er über dem Meere.

»Nun, ich denke, Sie erlauben es«, meinte er, rollte sich plötzlich zusammen, so daß er wie eine große dunkelbraune Kugel aussah, und seine Stacheln sträubten sich und klirrten leise. »O, pfui Teufel«, rief das Eichhorn und machte einen kleinen Satz. »Nun sieh einer dies Stachelschwein

Da ich weder Konzepte, noch Abschriften desselben schonte und zählte: so war ich bald so weit, daß ich das relativ Beste ganz vollendet vor mir hatte, als ich erschrocken bemerkte, daß ich darin über dreißig Gedankenstriche in Gedanken hingeschrieben hatte. Leider schießen diese Stacheln heutzutage wie aus Wespensteißen, unwillkürlich aus gebildeten Federn hervor.