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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Dir selbst und mir, uns allen zum Verderben Hast du den Todesgöttern ihren Raub, Den sie gefordert, frevelnd vorenthalten! Jetzt nehmen sie ihn zweifach, dreifach selbst. Nicht dank' ich dir das traurige Geschenk, Dem Schmerz, dem Jammer hast du mich erhalten! Brechet auf, ihr Wunden, Fließet, fließet! In schwarzen Güssen Stürzet hervor, ihr Bäche des Bluts!

Lämmlein, fromm an sonngen Hügeln, Stürzt nicht an dem Wasserfall; Vöglein, unter Mutterflügeln, Schreckt nicht vor des Sturzes Schall! Wo auf süß beraster Stelle Sonst die keusche Hirtin sang, Da erwühlt sich eine Quelle, Stürzet von dem Felsenhang. Und die Lämmer, bunt geflecket, Stürzet nach dem Abgrund hin, Aus dem Schlummer aufgeschrecket, Hält sie nicht die Schäferin.

Und sie dankt dem Gnadenbilde Ihrer Herde Rettung itzt, Das auch mit dem Wunderschilde Sie in banger Flucht geschützt. Und sie findet auf der Schwelle Ihren Schäferstab und Hut, Hierher führte ihn die Welle Von dem Ort, wo sie geruht, Die nun tiefer ab sich stürzet Von der steilen Felsenwand, Wo der Kräuter süß Gewürze Nun von ihr erquicket stand.

"Herrin", schluchzte der Venezianer, "wann immer ich erfahre, Cäsar sei aus dem Kerker gebrochen, ich eile auf Windesflügeln nach Ferrara und umklammere Euch, daß Ihr ihm nicht in die Arme stürzet doch käme ich zu spät, so gedenket meines Rates, sobald Ihr Euch wieder besitzt und besinnet. Schützet und berget Euch vor der Strafe des Herzogs an seinem Herzen.

Eine Stimme hört er rufen; Wo sie rufet, wird er folgen, Rief aus der Hölle Schlunde, Rief sie von des Himmels Throne. Als er stürzet mit dem Kruge, Ist die wilde Feuerlohe Bald in seiner Flut ertrunken, Und die Not ist rings erloschen. Niedersenket sich die Ruhe. Mit des Wasser schneller Woge Rinnen auch des Volkes Fluten Ab zum Bette ihres Stromes.

Bibeln, Kreuze, heilger Plunder, Aller Sprachen Vaterunser, Lagen da seit seiner Jugend. Zu den Stufen all hinunter Stürzet er die heilgen Kunden, Daß es in dem Turme summet, Wie zum Brunnen plumpt der Stein. Alles muß er tun allein, Und er tut es unter Fluchen, Daß der untertänge Pudel, Der abwesend ist zur Stunde, Daß der Hund im Doktorhute Seine Kranken jetzt besuchet!

Weine dich aus An diesem treuen Busen! Unverloren Ist dir der Sohn, denn seine Liebe lebt Unsterblich fort in deines Cesars Brust. Erster Chor. Redet, ihr stummen! In schwarzen Fluthen Stürzet hervor, ihr Bäche des Bluts! O meine Kinder! Don Cesar. Wie entzückt es mich, In deinen Armen sie zu sehen, Mutter! Ja, laß sie deine Tochter sein! Die Schwester Dir dank' ich die Gerettete, mein Sohn!

Nun leben wir zu einer Zeit, in welcher die Stimme der gesunden Vernunft zu laut erschallet, als daß jeder Rasender, der sich mutwillig, ohne alle Not, mit Verachtung aller seiner bürgerlichen Obliegenheiten in den Tod stürzet, den Titel eines Märtyrers sich anmaßen dürfte.

Und hineilend durch die Luke, Riß er gierig in dem Fluge Aus dem sturmdurchwehten Buche Wohl der goldnen Blätter drei. Dann mit einem Jubelschrei Macht er um den Turm die Runde, Stürzet jauchzend mit dem Funde Nieder dann in nächtge Dunkel. "Soll der Mord mir nun nicht fruchten? Bleibt Biondette unerrungen?" Klagt der Meister, und im Turme Schlägt die Viertelglocke drei.

Aber weh! nicht so die Schmerzen, Schlummernd, träumend im Gesange, Hier im süßen Schlafe starben, Wie der Fischer, Mond und Rachen. Um Biondetten wird es heller: "Wehe, wehe, das sind Flammen! Feuer, Feuer, Helft! o helfet!" Schreiet alles im Theater. "Feuer! Helfet!" schreit Biondette. "Stürzet das Gerüst zusammen, Ist sie nimmermehr zu retten": So erfüllt das Haus ein Jammer.

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