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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Wirt Die Aussicht war wohl sehr schön, ehe sie der verzweifelte Nachbar verbaute. Das Zimmer ist doch sonst galant und tapeziert Just Gewesen! Wirt Nicht doch, die eine Wand ist es noch. Und Sein Stübchen darneben, Herr Just; was fehlt dem Stübchen? Es hat einen Kamin, der zwar im Winter ein wenig raucht Just Aber doch im Sommer recht hübsch läßt.

Sie blieb in ihrem Versteck, bis das Ehepaar fortgegangen war, und huschte dann in ihr Stübchen. „Das war aber stark,“ sagte sie vor sich hin, „das hätte mir mein Mann nicht bieten dürfen; ich hätte mir das nicht so ruhig gefallen lassen. Es war doch recht dumm von Nellie, daß sie ihm keine Antwort gab.“ Das Mädchen unterbrach sie in ihrem Selbstgespräch und rief sie zum Mittagessen.

Niemals war ihm der Lehrer so sympathisch gewesen, niemals auch hatte er so leicht das Wesen eines andern begriffen. Atmen können! Er betrachtete das Gesicht des Lehrers, das in peinlicher Sauberkeit gehaltene Stübchen, die Bücher an den Wänden und auf dem Tisch. Maxim Specht, an das wortkarge Gehaben des Kumpans längst gewöhnt, war der Gelegenheit froh, sich ausschwatzen zu können.

Miß Lead hatte von der Vorsteherin den Auftrag erhalten, dafür Sorge zu tragen, daß die Mädchen still und geräuschlos ihre Gemächer aufsuchten, das wurde befolgt, aber als sie sich sicher glaubten, als die englische Lehrerin sich in ihr Zimmer zurückgezogen hatte, da huschten sie alle noch auf eine kurze Zeit zu Rosi hinüber, deren Stübchen ganz am Ende des Korridors lag.

Er verabschiedete sich und suchte seine wohlbekannten Kreise auf. Ich habe ihn später selten mehr gesehen, da uns nur die Schiffahrt zusammengebracht hatte und da seine Laufbahn eine ganz andere war als die meine. Als ich von meinem Stübchen ausging, die Stadt zu betrachten, befiel mich wieder eine sehr große Bangigkeit.

Als am folgenden Morgen die Nachbarin um das Haus herum zum Brunnen ging, schaute sie durch das niedere Fenster in das Stübchen herein, wie sie immer tat im Vorbeimarsch. Da sah sie, wie Wiselis Mutter auf dem Kissen schlief und wie das Kind daneben stand und weinte. Das kam ihr so sonderbar vor, sie mußte nachsehen, was da geschehen sei.

An den Pfarrer schrieb ich auch zu seiner Beruhigung, daß ich von seiner Erkrankung gehört habe, daß ich den Schullehrer gebeten habe, er möge mir über sein Befinden öfter schreiben; ich ersuchte ihn, daß er sich nicht selber anstrengen möchte, an mich zu schreiben, daß er sich ein Bett in das Stübchen machen lassen solle, und daß sich, wie es ja auch in früheren Jahren geschehen sei, sein Unwohlsein in kurzer Zeit wieder heben könnte.

Ein paar Häuser entfernt war die Polizeiwache, und es dauerte nicht lange, so erschienen drei raupenhelmgeschmückte, bis an die Zähne bewaffnete Stadtsergeanten und begaben sich im Gänsemarsch in das Stübchen, wo die beiden Poeten noch immer um das Schicksal einer erdichteten Person rauften. Auch die Bürger und der Wirt drängten sich neugierig und schlotternd gegen die Schwelle.

Pauline tupfte ihrem Bruder auf die Schulter und zeigte nach der Tür. »Ja, ich kommesagte er nickend. »Hast du’s so eilig, Dörthe? Wirst schon noch frühe genug im Kruge sein; bleib noch ein Huschchen!« »Aber nicht langeantwortete Dörthe. Doch sie trat mit den beiden in das Stübchen, das vom Glanze des Sonnenrots völlig durchstrahlt zu sein schien.

Das ist wahrhaftig ein LiebesbriefSogleich zerküßte er das Papier, dann stutzte er wieder, erinnerte sich jedoch des Blickes, welchen sie ihm zugeworfen und hielt sich für geliebt. Er sah sich um in seinem Stübchen.

Wort des Tages

liebesbund

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