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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Im Hinterhause, die beiden Stübchen, die jetzt leer stehen, da kann er wohnen und wirtschaften; der alte Heinrich hat sein Kämmerchen dicht daneben." Lisei nickte. "Aber Paul, wir sind landfahrende Leut. Was werden sie sagen bei dir daheim?" "Sie werden mächtig reden, Lisei!" "Und du hast nit Furcht davor?" Ich lachte nur dazu.

Er saß die meiste Zeit ganz still in seinem Stübchen, das wir ihm eingeräumt hatten, las durch eine große Brille in allerlei hebräischen Schriften, denn bevor er die Kaufmannschaft lernte, war er ein Bocher gewesen und wußte im Talmud Bescheid, und dazwischen schrieb er allerlei auf großen Bogen, was er niemand zeigte. Marianne behauptete, er mache Gedichte.

Eine Weile war es ganz still im Zimmer. »Wie ruhig ist es hier in dem Stübchen, es tut mir ganz wohl nach dem unruhigen Tag unter den vielen Leutenfing die Mutter wieder an. »Mir ist’s heute schwerer ums Herz gewesen, als die lustigen Hochzeitsgäste geahnt haben. Und dir war es auch nicht leicht, ich habe es wohl bemerkt, als der Onkel den Trinkspruch auf dich ausbrachte.

Aber sieh, die sogenannte Mädchenkammer, hat die nicht ein nettes Stübchen für Gebhard gegeben? Seine Kriegsbilder hat er selbst an die Wand nageln dürfen und sein schmales Feldbett ist auch reinster Kriegsstil. Dazu paßt auch statt eines Mädchens die kleine Kriegswitwe, der du das Essen gibst; das alles stimmt herrlich zusammen. Nun fehlt nur er noch! Wie lange wohl?" Draußen wurde geklopft.

Im Laufe der Zeiten wurden in dem halbfertigen Hause gar mancherlei Reparaturen nötig und ebenso allerlei Neubauten. So erhielten Johann Crafft und M. Plato ihre Stübchen, auch der Sohn Hans, als er herangewachsen war; Muhme Lene hatte ihr Stüblein mit Kammer und Schornstein

Philippus diesen Brief lesen lassen: denn ich nicht Zeit hatte, ihm zu schreiben, damit Du Dich trösten kannst, daß ich Dich gern lieb hätte, wenn ich könnte, wie Du weißt, und er gegen seine Frauen vielleicht auch weiß und alles wohl verstehet. Wir leben hier wohl, und der Rat schenkt mir zu jeglicher Mahlzeit ein halb Stübchen Rheinfall, der ist sehr gut.

Heftiger Husten unterbrach hier die Zornesrede der Frau, der die übermäßig angestrengte Luftröhre den Dienst versagte, und der Actuar Ledermann nahm still und schweigend, den Moment benutzend, ein Licht von dem kleinen Seitenschrank, zündete es an der Lampe an, und verließ kopfschüttelnd und seufzend das Gemach, sich auf sein eigenes kleines Stübchen zurückzuziehn. Capitel 4.

Ich sah mich nun in dem Stübchen um, wo alles ein ärmliches, beklommenes Ansehen hatte, und konnte mich nicht enthalten auszubrechen: »Leute, wie habt ihr gewirtschaftet! Was habe ich gehört? und was sehe ich jetzt selbst?

Als Heidi in das Stübchen trat, stand es gleich vor dem Tisch, daran saß eine Frau und flickte an Peters Wams, denn dieses erkannte Heidi sogleich. In der Ecke saß ein altes, gekrümmtes Mütterchen und spann. Heidi wusste gleich, woran es war; es ging geradaus auf das Spinnrad zu und sagte: "Guten Tag, Großmutter, jetzt komme ich zu dir; hast du gedacht, es währe lang, bis ich komme?"

Diese Magd rief ich, setzte ihr den Fall mit dem fremden Mädchen auseinander und bat sie, daß sie bei dem Mädchen in dem Stübchen bleiben, daß sie mit ihm freundlich reden, ihm beistehen und ihm den Aufenthalt angenehm machen solle. Sie versprach, alles dieses zu tun. Ich sorgte auch für Wäsche, wenn bei dem fremden Mädchen hierin etwas notwendig sein sollte.

Wort des Tages

liebesbund

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