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Aktualisiert: 29. Juni 2025
So hatten wir fast das Herrenbad erreicht und näherten uns jetzt der Treppe, welche von dem Strande zu der Höhe der Dünen hinaufführt, als der Kollege, der sich seiner ersten Exaltation zum Trotz mir nunmehr als ein höchst klarer Kopf und scharfer Jurist ausgewiesen hatte, plötzlich, im Sande steckenbleibend, sich umsah, aufguckte und, geisterbleich werdend, stöhnte: „O ihr Götter, da sind wir ja mitten drin!“
Aber seltsam er hat meinen Genius erblickt." "Jetzt nenne mir deine Gottheit!" flehte Victoria. "Ich beschwöre dich, Pescara, nenne sie mir!" "Ich glaube, da ist sie selbst", keuchte er heiser. Immer schwerer begann er zu atmen, er stöhnte, er ächzte, er röchelte. Ein furchtbarer Krampf beklemmte seine Brust.
Er hörte nicht mehr die Worte seiner Mutter, die ihn unter Tränen anflehte, sich zu fassen, um Gottes und Christi Barmherzigkeit willen Emilia diesen Schmerz nicht entgelten zu lassen, die ohnehin gestraft und unglücklich sei: er wußte gar nicht, daß nun Emilia neben ihm stand, ein Bild des Jammers und der schrecklichsten Zerstörung, daß sie an seinem Herzen weinte und stöhnte, er starrte nur fassungslos und ohne Besinnung vor sich ins Leere, ohne Gedanken, ja ohne Gefühl.
Als es heller wurde, zuckte es noch einmal öfter um ihren Mund, zitterte sie wieder an allen Gliedern, schlossen sich die Lippen aufeinander, fiel sie auf das Bett hinter sich. Aber wie ein Klotz drängte sie sich in der Mitte des Bettes zusammen. Ihre Kiefer waren zusammengebissen. Sie stöhnte. Die Augen blitzten bald gegen das Fenster, bald gegen die Türe. Stumm zog sie die Decke über sich.
'Sie haben mir mein Kind geschlagen! stöhnte sie, sank auf die Knie und schluchzte: 'Gibt es keinen Gott mehr im Himmel? Jetzt war das Maß voll. Es wäre schon früher überlaufen, doch das Verhängnis schritt rascher, als mein Mund es erzählte, so rasch, daß weder der Mönch noch der nahestehende Germano den gehobenen Arm Dianas ergreifen und aufhalten konnte.
»Wo hast dus her?« fragte er mit bebender Kinnlade und kraftloser Lippe, »wo hast dus her?« Und sie, erschrocken über sein Aussehen, unbefangen wegen der Frage: »Einer hat mirs geschenkt.« Er umklammerte ihren Arm, daß sie schmerzlich stöhnte. »Wer? wer hats geschenkt? wer?«
Es erschien, als dächte er an ganz andere Dinge. Angelika wußte, wer der Stärkere war. Da sagte Gerom mit dunkler Stimme zu ihr: »Steh auf! Geh heim! Geh gleich heim!« Obgleich sie seine Stimme nicht erkannte, antwortete sie ihm beinahe in gewohnter Weise: »So , so Gerom, kann ich doch nicht gehn.« Er stöhnte dumpf auf. Wenn es nur hell gewesen wäre. Sie sah fragend zu ihrem Geliebten hinüber.
Willenlos umarmte sie ihn und war gut zu ihm; wenn er fort war, stöhnte sie jammervoll, bestrich ihren kleinen runden Spiegel mit Seife, so daß sie sich nicht sah, steckte die Gardinen vor dem Fenster zusammen.
»Ein Deserteur« stöhnte der Unglückliche und sank bleich und zitternd in die Knie. »Hm« sagte der Steuermann mit dem Kopf schüttelnd, während das Wort von Mund zu Munde lief, und mitleidige Stimmen überall laut wurden »das ist eine böse Geschichte, und dann bekommen wir die Rothkragen da drüben auch jedenfalls an Bord ja mein Junge, da kann ich Nichts für Dich thun.«
»Hopfgarten,« stöhnte indeß der Räuber, in der Anstrengung seine Arme wenigstens frei zu bekommen, und mit der Angst jetzt vor der gerechten Strafe, »lassen Sie mich los ich ich weiß, wen Sie suchen ich weiß ich weiß wo er steckt. Henkel ist hier in der Stadt aber heut Abend noch oder morgen früh geht er fort von hier lassen Sie mich frei, und ich sage Ihnen, wo Sie ihn finden können!«
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