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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie wagten nicht, ihre Gedanken zu äußern. War Breydel tot? Hatte das Beil oder der Schmerz seinen Lebensfaden zerschnitten? Plötzlich öffnete sich die Tür, und Breydel erschien, anscheinend ohne ihre Gegenwart zu bemerken. Niemand sprach, denn seine Züge ließen das Herz erstarren, die Sprache stocken.
Nach einem Liebesmahl fuhren die meisten der Herren mit dem Krümperwagen nach Hause, um unliebsamen Begegnungen auszuweichen. Und der Rittmeister von der Fünften wohnte ein ganzes Ende weit vor der Stadt ... Auf der Straße hielt Karl von Gorski sich dicht neben seinem Vorgesetzten, um erforderlichen Falles zur Hand zu sein, wenn dem der Fuß in unsicherem Tritte stocken sollte.
Da dürfen wir denn nicht unmittelbar nachrücken, weil wir keine Zeit mehr haben, auf irgend eine Weise leichtsinnig in der Irre zu gehen. Um aber nicht zu stocken und allzuweit zurück zu bleiben, sind Prüfungen unserer Zustände nöthig.
Wenn nun der Kuß verweigert wird? Rosalinde. So nötigt sie Euch zum Bitten, und das gibt neuen Stoff. Orlando. Wer könnte wohl stocken, wenn er vor seiner Liebsten steht? Rosalinde. Wahrlich, das solltet Ihr, wenn ich Eure Liebste wäre, sonst müßte ich meine Tugend für stärker halten als meinen Witz. Bin ich nicht Eure Rosalinde? Orlando.
Er erzählte mir mit Offenheit, Seelenreinheit und Bescheidenheit seine Geschichte und sprach überhaupt sehr bestimmt und gefällig, hatte aber nicht Lust, seine Schränke aufzutun, die vielleicht in keinem präsentablen Zustande sein mochten. Der Diskurs kam bald ins Stocken. Den 21. September, abends.
Und wovon schon der Gedanke, Nur das Bild der Möglichkeit, Meine raschen Pulse stocken, Mir das Mark gerinnen macht. Wär' es Wahrheit? Ja, es ist! Ja, es ist! es ist! es ist! Ja! tönt's durch die dumpfen Sinne, Ja! heult's aus dem finstern Innern Und die schwarzen Schreckgestalten, Die vor meiner Stirne schweben, Neigend ihre blut'gen Häupter, Winken mir ein gräßlich Ja!
Doch hinter der verschlossenen Tür des Nebenzimmers hörte er ungeniertes Lachen und Scherzen. Ernestine erzählte ihm, daß sie die Wohnung mit einer Freundin teile, einer Ladnerin aus der Inneren Stadt, und das Mädchen habe ihren Verlobten bei sich. Allmählich wurde es drinnen sonderbar still, auch das Gespräch zwischen Engelhart und Ernestine geriet ins Stocken.
Er dachte darüber nach, wie dieser Freund, mit seinem Fortkommen zu Hause unzufrieden, vor Jahren schon nach Rußland sich förmlich geflüchtet hatte. Nun betrieb er ein Geschäft in Petersburg, das anfangs sich sehr gut angelassen hatte, seit langem aber schon zu stocken schien, wie der Freund bei seinen immer seltener werdenden Besuchen klagte.
Marit sah ihn und darauf die anderen an; eine leichte Röte flog über ihr Gesicht; aber kein Zug veränderte sich. "Die Frau geht wohl mit?" fragte Sämund. "Nein, das tut sie nicht." "In Amerika soll man's leicht zu was bringen", sagte Thorbjörn, er hatte die Empfindung, das Gespräch dürfe nicht stocken. "Na, ja", sagte der Mann. "Aber Nordhoug hat doch guten Boden und ist groß", versetzte Sämund.
Nicht umsonst hatte ihm der Eichmeister, wie es im Grünen Heinrich erzählt wird, das Urmaß an den Hals gelegt und dazu gesprochen: »Bis hier hinauf und nicht weiter dürfen Glück und Unglück, Freude und Kummer, Lust und Elend gehen und reichen! Mags in der Brust stürmen und wogen, der Atem in der Kehle stocken! Der Kopf soll oben bleiben bis in den Tod.«
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