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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Du hättest sie sehen sollen, wie sie daher geritten kam, einer Fabel gleich, von den Rittern des Landes umringt, gleich einer Sonne, unter ihren Planeten! Wars nicht, als ob sie zu den Kieseln sagte, die unter ihr Funken sprühten: ihr müßt mir schmelzen, wenn ihr mich seht?
Schnell warfen alle Anwesenden ihre Amulete weg; die Blasebälge arbeiteten von Neuem, aber das Metall war nicht in Fluß zu bringen. Nun wurden englische Blasebälge gebracht, und als die Funken vor der Windröhre davon sprühten, war das Eisen in fünf Minuten weißglühend und der Reif aufgeschweißt.
Dämmerung lag schwer auf ihren Augenlidern; nur mit Mühe kämpften sie gegen den Schlummer, der sie einhüllen wollte. Ein junger Führer schritt der edlen Schar voran. Langes, blondes Haar wallte auf seine breiten Schultern herab. Feurige blaue Augen sprühten unter dichten Brauen hervor. Leichter Flaum beschattete sein Kinn.
Peter Maritz packte ihn und preßte die Hand um seinen Arm, aber es war schon zu spät; sechzig Augenpaare veränderten die Richtung ihres Blicks und hefteten die Aufmerksamkeit gegen die beiden, die sie auf einmal als Fremde erkannten; Furcht, Mißtrauen und Haß sprühten aus ihren Mienen. »Es sind Spitzel;« »es sind Spione;« »wer sind sie?« »wo kommen sie her?« So wurde gekündet und gefragt.
Havelaar war ein Mann von fünfunddreissig Jahren. Er war schlank, und behende in seinen Bewegungen. Ausser seiner kurzen und beweglichen Oberlippe und seinen grossen blassblauen Augen, die, wenn er in ruhiger Stimmung war, etwas Träumerisches hatten, doch Feuer sprühten, wenn ein grosser Gedanke ihn beherrschte, war seiner Erscheinung nichts Besonderes anzumerken.
während diese immer unruhiger flackerten und sprühten, und aus dem trüber werdenden Glutkreise des Brahma ungeheure Flammenstreifen hervorschossen und durch den ganzen Raum hin und her fegten, als ob der Gott mit hundert Riesenarmen nach dem unsichtbaren Feinde suchte, der ihn bedrängte;
»Also – was ist’s dann mit dem Gefasel von der Künstlerschaft?« »Ich sagte ja nicht, er will Maler werden, sondern er wird es werden. Ich muß dir einmal seine Mappen mit Skizzen bringen. Die sollst du wenigstens sehen!« »Ja, tue das – morgen! Der Junge interessiert mich nun doch,« rief Rolfers, und seine dunkeln Augen sprühten Feuer.
Er lachte. »Ich trinke nicht, aber es ist mitunter nötig, sich betrunken zu stellen, ... solange die Engländer die Herren dieses Landes sind!« Bei den letzten Worten sprühten seine Augen so leidenschaftlichen Haß, daß ich mich ihm gesinnungsverwandt fühlte. Von diesem Augenblick an vertraute ich ihm, als hätte ich schon zwanzig Diebstähle mit ihm gemeinsam ausgeführt.
Ihr Köpfchen schien von der Last dieser Seligkeit gebeugt; aus den dunklen, halbgeschlossenen Augen sprühten feuchtglänzende goldene Funken; sie blickten nirgends hin, diese seligen Augen, die feinen Brauen senkten sich über sie.
Eines Tages empfand sie plötzlich Sehnsucht, das kleine Mädchen zu sehen. Unverzüglich machte sie sich auf den Weg zu diesen Leuten, deren Häuschen ganz am Ende des Ortes, zwischen der Landstraße und den Wiesen, in der Tiefe lag. Es war Mittag. Die Fensterläden der Häuser waren alle geschlossen. Die sengende Sonne brütete über den Schieferdächern, deren Giebellinien richtige Funken sprühten.
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