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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Abends macht der Duckmäuser einen Spaziergang; kurz vor dem Zapfenstreich kehrt er zurück, die Tambours spannen ihre Trommeln, beim Kasernenthor aber hält ein Bauer mit einem Mistwagen; er trägt einen Tschako in der einen, die Geisel in der andern Hand, auf dem Mistwagen aber liegt lang ausgestreckt ein Soldat, ein Hobist, stöhnend, ächzend und unverständlich fluchend.
Das Messer streckt sich steil aus meiner Brust. Wippt bei jedem Atemzug. Ein vergessenes Holzscheit, das tief in der Erde steckt. Ein Anblick, der gleich zum frivolsten Gelächter als zum gläubigsten Erschauen zwingt. Doch ich will nicht daran rühren . . . Was ist Leben: Rausch, Taumel, Versinken in Blut. Nur am Ende: aus rötlichen Dämmerungen empor und befreit goldene Flügel spannen.
Im Winter war es häufig an den langen Abenden der Aufenthalt der Mägde, die da spannen oder andere Arbeiten verrichteten, weil es sich gut heizen ließ, und nicht selten geschah es, daß die Verwalterfamilie, der Schloßherr und der Lehrer herabkamen, man versammelte sich um den Ofen und geriet öfter in das Erzählen von Märchen und Geschichten.
Republikanische Verkehrtheit und Eitelkeit taten das uebrige; man meinte, die Roemer gaeben sich verloren, man haette gern zwischen vier Grossmaechten zugleich den Vermittler gespielt Verbindungen mit Perseus spannen sich an; rhodische Gesandte von makedonischer Gesinnung sagten mehr, als sie sagen sollten; und man war gefangen.
Ach, dort starrete noch auf die fünf erschlagenen Brüder Trautmansdorf, der tapfere Held, mit erschütternder Fassung, Schweigend, hinab! Es sandte zuvor der schreckliche Feldherr, Milota, der auf dem Feld den angstergriffenen Landmann Zwang, das gehörnete Rind, in Eil’, an den Karren zu spannen, Sie nach dem feindlichen Lager heran.
Am Ufer von Naniwas Seebucht seh ich Rohr Mit kleinen Spannen schwanken in dem feinen Windhauch. Gelehnt an deine liebe Schulter, muss ich denken, Ob ich wohl leben könnte, wenn mich das Geschick. Die allerkleinste Spanne Zeit von dir entfernt Zu weilen zwänge, mein zu sehr Geliebter! Du flohest in die Berge, voller Hass Gegen die Welt.
Der Schreinersgeselle, Remboldt, der als Soldat diente und durch den Zaun die Freundschaft mit den jungen Pfäfflings pflegte, hatte gesehen, wie sie sich mühsam ein Sprungseil zu spannen versuchten und nicht zurecht damit kamen. Darauf hatte er ihnen versprochen, ihnen zu helfen, sobald er frei habe, und nun war er herübergekommen. Mit seiner Hilfe ging die Sache anders vonstatten.
Er hatte es, der alte Taschenspieler, mit dem auch für ein schärferes und ruhiges Auge nicht leicht davon zu unterscheidenden Zwillinge gewechselt. Der Pfarrer hielt die Waffe kaum wieder in der Hand, als er sich von neuem in Positur stellte, denn er war ganz Feuer und Flamme geworden, und Miene machte, den Hahn noch einmal zu spannen. Der General aber fiel ihm in den Arm.
Der ganze Adel ist in mir aufgefordert. Der ganze Adel muß meine Rache theilen. Meine Ehre zu rächen, dazu würde ich schwerlich Gehilfen fordern. Zibo. Der ganze Adel ist in ihm aufgereizt. Der ganze Adel muß Feuer und Flamme speien. Asserato. Die Rechte der Nation sind zertrümmert. Die republikanische Freiheit hat einen Todesstoß. Fiesco. Sie spannen meine ganze Erwartung. Zibo.
»Ah, daß ein Schiff nicht segeln kann, wenn der Wind nicht günstig ist,« lächelte der Weinreisende nach den beiden jungen Damen hinüber. »Uebrigens wird die Haidschnucke keineswegs vor morgen Abend in See gehn« setzte er beruhigend hinzu; »ich bin mit dem Capitain sehr eng befreundet wir haben schon manche Flasche zusammen ausgestochen, und er hat mich versichert daß er morgen Abend um sechs Uhr, mit eintretender Ebbe, seinen Anker lichten und seine Segel spannen würde.
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