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Mit Sebastian drüben im Esszimmer ein Gespräch führen durfte es auch nicht, das hatte Fräulein Rottenmeier auch verboten, und mit Tinette eine Unterhaltung zu probieren, daran kam ihm kein Sinn; es ging ihr immer scheu aus dem Wege, denn sie redete nur in höhnischem Ton mit ihm und spöttelte es fortwährend an, und Heidi verstand ihre Art ganz gut, und dass sie es nur immer ausspottete.

»Wenn nichts anderes, so haben Sie doch eins bewiesen, meine Gnädigstespöttelte Dr. Friedrich, »Sie haben Ihren Beruf verfehlt: eine Rednerin ist an Ihnen verloren gegangenIch fühlte mich gedrückt und verlegen und mochte den Mund nicht mehr auftun. Auf dem Nachhausewege schloß sich mir plötzlich Juliane Déry an und schob ihren Arm in den meinen.

»Das Zimmer der Angekommenen ist in Ordnung zu bringen, Tinette«, sagte die Dame mit schwer errungener Ruhe; »es liegt alles bereit, nehmen Sie noch den Staub von den Möbeln weg.« »Es ist der Mühe wert«, spöttelte Tinette und ging.

Zum Donner! murrte Berthelmy: seit ich bei der Insel Noirmoutier in die Gewalt der Republikaner fiel, seit mein rachedürstendes Herz alle Parteiung und alle menschliche Rücksicht abschwur, ist mir noch nicht so gewesen, wie jetzt. Ich möchte gleich auf der Stelle jemand ermorden! Nur mich nicht, das bitte ich ganz gehorsamst, spöttelte der Andere. Du bist zu hitzig, ich bin abgekühlt, Etienne.

In der Thatsehr gnädig! – spöttelte die Herrin und machte einen Knix, aber Windt kehrte sich nicht an ihren Spott. Der redliche Diener fuhr im Tone vollster Ueberzeugung fort: Halten Excellenz es mir zu Gnaden, daß ich so frei heraus meine Meinung sage! Die Hauptsache muß so behandelt werden, daß beide Theile mit Ehren nachgeben, mit Ehren annehmen und mit Ehren ablehnen können.

Er vernahm mit Bedauern, daß die unverständige Handlungsweise seines Vertreters die Londoner heftig verdrossen hatte, und erklärte, was ihm sehr zur Ehre gereichte, daß er lieber dem ihm als souverainen Fürst zustehenden Vorrechte entsagen, als den Frieden einer großen Stadt gefährden wolle. »Auch ich«, schrieb er an Jakob, »habe protestantische Unterthanen, und ich weiß, wie vorsichtig und rücksichtsvoll ein katholischer Fürst in solcher Stellung handeln mußAnstatt dieses menschenfreundliche und besonnene Benehmen lobend anzuerkennen, spöttelte Jakob in Anwesenheit des Gesandten über den Brief.

»Bist du vielleicht in deiner gegenteiligen Stellung zur Agrarfrage weniger Theoretiker als er?!« spöttelte Geier. »Die Güter, auf denen du dir die Sporen des Praktikus verdient hast, liegen doch auf dem MondeMit einer entschuldigenden Gebärde wandte er sich mir zu. »Verzeihen Sie, wenn wir uns auch in Ihrer Gegenwart noch mit so uninteressanten Dingen beschäftigen «

Die Eskadron Brands lag in der Stabstation, und der Morgenritt des Obersten führte an der Reitschule vorbei. Alle Augenblicke war er da, spöttelte, nörgelte raste, brachte die Leute zur Verzweiflung und Brand beinahe um seine Geduld. Auch seiner Frau machte der Oberst das Leben schwer. Einmal, in einer Stunde der Empörung über ihn, ließ sie sich hinreißen, Wildenstein ihr Leid zu klagen.

Ein halb Dutzend Frauen haben Sie neulich in der Versammlung zur Vertrauensperson gewählt, das macht den Kohl nicht fettspöttelte die Angeredete. »Die Männer haben, gottlob, auch noch ein Wörtchen mitzuredenFrau Resch kicherte: »Sie freilich meinen immer, Sie haben die Männer am Bändel

Sie saßen bei der Mittagstafel beisammen; jetzt lenkten sie ihre Blicke zusammen. Er fuhr manchmal mit der Hand über sein Gesicht, seinen Kopf, riß an seinem hohen Uniformkragen, suchte die Arme unter den Tisch zu verstecken; kam sich maskiert vor. Die herrische Königin spöttelte mit ihm; mit einmal legte sie ihr Besteck hin; die Tränen stürzten ihr aus den Augen; sie knirschte mit den Zähnen.