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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Nur ist meine Kunst eine bescheidene und meine Kultur eine delikatere, denn ich genieße das Wenige stürmischer und üppiger als jene das Viele und Nicht-Aufhören-Wollende. Ich ziehe außerdem nicht gern Mahlzeiten so sehr in die Länge, ich könnte sonst leicht den Appetit darnach verlieren. Mir liegt daran, immer und immer wieder Lust zum Essen zu verspüren, deshalb esse ich spärlich und fein.
Aber die Abneigung gegen alles, was Arbeiterverein heißt, war schon damals instinktiv bei unseren Bourgeois vorhanden, und so flossen von dieser Seite die Beiträge sehr spärlich.
Die Zamra-Ebene ist gross, gewellt und spärlich mit Gras, reichlich mit Mimosenbuschwerk bewachsen, überall liegen Thonschiefer, Alabaster und Glimmerschiefer offen zu Tage. Wie ganz Abessinien ist sie sehr schwach bevölkert.
Da seine Geldmittel recht spärlich geworden waren, hatte Casanova beschlossen, in dem bescheidenen, aber anständigen Gasthof, den er schon in glücklicheren Jahren einmal bewohnt hatte, das Eintreffen der Begnadigung abzuwarten, und er vertrieb sich indes die Zeit – ungeistigerer Zerstreuungen nicht zu gedenken, auf die gänzlich zu verzichten er nicht imstande war – hauptsächlich mit Abfassung einer Streitschrift gegen den Lästerer Voltaire, durch deren Veröffentlichung er seine Stellung und sein Ansehen in Venedig gleich nach seiner Wiederkehr bei allen Gutgesinnten in unzerstörbarer Weise zu befestigen gedachte.
Hradscheck sah dem auf dem schlechten Wege langsam sich fortbewegenden Fuhrwerk eine Weile nach, sein Kopf war unbedeckt und sein spärlich blondes Haar flog ihm um die Stirn. Es war aber, als ob die Kühlung ihn erquicke. Als er wieder in den Flur trat, fand er Jakob, der sich das Guldenstück ansah. »Gefällt Dir wohl? Einen Gulden giebt nicht jeder. Ein feiner Herr!« »Dat sall woll sien.
Nannte Rolfers sie »Kind«, wurde der Frau ganz wund und weh ums Herz, tausend Erinnerungen, süße und traurige, fielen über sie her und machten sie schwach, so daß sie nur den Kopf schütteln und die Lider senken konnte, damit er die Tränen, die darunter brannten, nicht bemerkte. Der Frühling kam spät und spärlich.
Ob der rote Becker seinen Beinamen seinem roten Haare, das nur noch spärlich den mächtigen Kopf bedeckte, und seinem kurz geschnittenen roten Schnurrbart oder seiner früheren roten Gesinnung verdankte, weiß ich nicht. Becker war ein großer, stattlicher, sehr jovialer Herr, dem man die Freude an einem guten Tropfen und einem guten Bissen vom Gesicht ablesen konnte.
Die Beförderung großer Packete von einem Orte zum andren war mit solchen Schwierigkeiten und Kosten verknüpft, daß ein umfangreiches Werk mehr Zeit brauchte, um von Paternoster Row nach Devonshire oder Lancashire zu gelangen, als gegenwärtig nach Kentucky. Wie spärlich eine Landpfarre damals selbst mit solchen Büchern versehen war, die ein Theolog am nöthigsten braucht, ist schon bemerkt worden.
Auch Aglaia fand es auffallend. Während Aglaia ins Haus ging, ließ sich Erasmus auf einem zweiten Stuhl nieder, und im spärlich fließenden Gespräch mit Sebastiane, die von der halbverwachten Nacht müde war, hefteten sich seine Blicke oftmals auf den Knaben. Er beobachtete seine Bewegungen, seine Hände, seine Füße, sein Mienenspiel.
Das Rot wird nur spärlich und fast nur in gebrochenen Tönen verwendet. Allem Anschein nach sind mehrere Werke außerdem noch wegen eines Malmittels, das Böcklin damals verwendete und später wieder aufgab, nachgedunkelt. Um 1880 tritt die Vorliebe für ein leuchtendes Ultramarin auf und auch die feurigen Töne treten etwas mehr und öfter in ihr altes Recht.
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