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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Die ganze Nacht hämmerte, ächzte, krachte, schob und schrie es aus dem spärlich beleuchteten Gerüst des Notbaues und aus der Flußtiefe. Fieberhaft, mit verdrossenem, verbissenem Grimm wurde gearbeitet. Wie Rudel totgehetzter Ziehtiere trotteten die Kolonnen am Morgen in die zerschossene Stadt. Zwanzig Stunden wurde am darauffolgenden Tage gearbeitet. Zweiundzwanzig ununterbrochen am andern.

"Uns Schwalben hat die Natur ein schöneres Los bereitet. Wenn der reiche Sommer sich wendet, dann ziehen wir fort von hier." Jupiter und das Schaf Ein Schafweibchen lebte in einer spärlich bewachsenen Gebirgsgegend. Es mußte viel von anderen Tieren erleiden und war ständig auf der Flucht vor Feinden.

Obgleich denn auch türkische Zeitungen pomphaft die Colonisationsangelegenheit beschrieben haben, so liegen uns aus Privatbriefen Nachrichten vor, dass schon Streitigkeiten mit den dort nomadisirenden Arabern ausgebrochen seien, hauptsächlich des Süsswassers wegen, das auch nur spärlich vorhanden ist.

Da sie von Bewunderern umlagert war, verschmähte er es, zu ihr zu dringen. Es fiel ihm auf, daß sie sich ganz und gar nicht als Dame gab, ganz und gar nicht als Stern für eine entzückte Menge, aber er vergaß nicht, wie schlank und fein sie dastand, spärlich in Gesten und wachsam hinter ihren besonderen Verschleierungen.

Haben sie diesen Völkern ihren Beistand im Kriege versprochen, so stellen sie ihnen reichlich Geld zur Verfügung, Hilfskräfte aus den Reihen ihrer Bürger jedoch nur ganz spärlich; denn diese sind ihnen so außerordentlich lieb und wert, und sie schätzen sich gegenseitig so hoch, daß sie einen ihrer Landsleute nur ungern gegen den feindlichen Fürsten austauschen würden.

Die dann eindringenden libyschen Völker sind von den Arabern absorbirt worden, wenigstens ist heute nichts mehr vom Libyerthum zu bemerken, die alles nivellisirende mohammedanische Religion hat zwischen Berbern und Arabern, die ohnedies äusserlich sich so nahe stehen, jeden Unterschied aufgehoben. Der Bart ist spärlich, Haupthaar lang und schwarz.

In einer Ecke am Ofen sitzen die Kavaliere an einem Tisch für sich; heute ist kein Platz für sie an der großen Tafel. Zu ihnen gelangen die Speisen spät und die Weine spärlich, zu ihnen fliegen nicht die Blicke der schönen Damen hinüber, niemand lauscht dort Göstas Scherzen. Die Kavaliere gleichen aber gezähmten Füllen, matten Raubtieren.

Aber selbst Reste einer Necropolis sind nur spärlich vorhanden, hie und da kleine Hypogeen, welche ursprünglich Steinbrüche gewesen zu sein scheinen, und dann erst später zu Todtenkammern weiter ausgearbeitet wurden, ist alles was in der nächsten Umgebung von Bengasi an Bauüberresten vorliegt.

Sie leuchten, wie der stille Schein des Monds Dem Wandrer spärlich auf dem Pfad zu Nacht, Sie wärmen nicht, und gießen keine Lust Noch Lebensfreud' umher. Sie wird sich freuen, Wenn sie ihn fern, wenn sie ihn glücklich weiß, Wie sie genoss, wenn sie ihn täglich sah. Und dann, ich will mit meinem Freunde nicht Von ihr und diesem Hofe mich verbannen: Ich komme wieder, und ich bring' ihn wieder.

Aber der Lehrer war ein unparteiischer Mann; er untersuchte die Sache genau, und da es sich fand, daß Oskar zwei Tage älter war als Feklitus, so bekam jener den ersten Platz. Um keinen Preis aber hätte der Feklitus den zweiten eingenommen, sondern er setzte sich auf den ersten der zweiten Bank, und da die Klasse so groß war, daß sie beide Bänke in Anspruch nahm, ließ ihn der Lehrer gewähren. So war es denn durch alle Klassen bis zur sechsten hinauf geblieben, denn die Zahl der Schüler hatte sich nicht verändert. Dem Oskar war diese Einrichtung eben recht, denn dadurch kam der lustige Fani, des Tagelöhners Heiri Sohn, neben ihn zu sitzen, der jederzeit zu allen Unternehmungen aufgelegt war, die Oskar nur erfinden konnte, zu den gewagtesten am allerliebsten. Daneben hatte die äußere Erscheinung dieses Buben etwas Ansprechenderes für den Oskar, als die des breitschulterigen Feklitus, der stets in einem schönen Tuchwams mit hohem Kragen steckte, in einer Weise, daß von seinem Hals, der ohnehin kurz war, gar nichts mehr gesehen wurde und der ganze Feklitus aussah, als habe man ihn in ein Futteral gesteckt, in dem er sich nicht mehr recht bewegen konnte. Fani war schmal und gewandt, wie eine Eidechse, und trug er auch den ganzen Sommer nichts auf sich, als sein Hemd und seine leinenen Höschen, so stellte er sich so leicht und gefällig hin, daß jeder mit ihm vergaß, wie spärlich er gekleidet war. Strich er seine langen, dunkeln Haare, die so fort wuchsen, weil niemand sie ihm abschnitt, mit seinen beiden Händen über die Stirn zurück und schaute dann mit den großen, glänzenden Augen so erwartungsvoll um sich, wie er zu tun pflegte, dann fiel dem Oskar gleich ein neuer Plan zur Gründung irgendeiner Gesellschaft ein, denn der Fani wäre zu so manchem zu gebrauchen, wie er bemerkte, z. B. als Künstler, oder als edler Räuberhauptmann, oder als Schauspieler. Das war für den Oskar besonders ansprechend, denn er war immer entweder mit dem Gedanken beschäftigt, etwas Großartiges zu gründen, Vereine, Verbindungen, Gesellschaften, und dazu brauchte er gerade Leute, wie Fani war; oder er hatte eben etwas gegründet und hatte alle Hände voll zu tun mit der Durchführung der Sache, – da war Fani wieder der rechte Mann zur Hilfe, überall brauchbar, weil immer willig und mit einem offenen Verständnis begabt, wie kein zweiter in der Klasse. Die meisten Schwierigkeiten bereitete ihm bei allen seinen Plänen der Feklitus, der immer erst dann in die Sache einging, wenn ihm dabei eine Hauptrolle zuteil wurde, oder es so herauskam, als habe er an dem Plan gerade so viel erfunden, als Oskar. Feklitus aber mußte für die Dinge gewonnen werden, sonst machte seine ganze Partei nicht mit und die Pläne fielen dahin, denn die Klasse war in zwei fast gleich große Parteien geteilt; ja so durchgängig hatte dieses Parteiwesen um sich gegriffen, daß eigentlich alle Klassen, bis zu den harmlosen Erstkläßlern hinunter, in zwei verschiedene Heere geteilt waren, die Oskarianer und die Feklitusianer. Oskar hatte alle unabhängigen Leute für sich, alle gutgestellten Bauernsöhne, alle Handwerkersöhne, die in die Fußtapfen der Väter zu treten gedachten, und alle diejenigen, die einen bestimmten Weg im Sinne hatten, vom Fuhrknecht bis hinauf zum künftigen Lehrer. Alle anderen waren Anhänger des Feklitus, denn dieser hatte ein Schreckenswort, das viele Unschlüssige sogleich unter seine Fahne brachte, wenn er es ertönen ließ: »Warte nur, bis du in die Fabrik kommstdrohte Feklitus, sobald er sah, daß einer unschlüssig war, wohin er sich wenden wollte, was denn auch manchen auf seine Seite brachte, der sonst nicht zu ihm gehalten hätte; aber je weniger man wußte, was dann begegnen konnte, wenn man in die Fabrik kam, desto unheimlicher tönte die dunkle Drohung in die Ohren. Nur dem Fani war alles Drohen und alle Aussicht auf unbestimmte, schreckliche Dinge ganz einerlei. Er war entschieden der Fabrik verfallen, und zwar schon auf kommende Ostern, wann seine Schulzeit zu Ende ging, das wußte er sehr gut; aber er hielt immer und auf der Stelle zu Oskar, und wenn in seinem

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