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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Rüstigen und leichten Schrittes stieg er die Treppe hinauf, trat durch das Wohnzimmer in den einfachen Raum, welcher ihm als Arbeitscabinet diente; an dem Fenster dieses Zimmers stand der breite Schreibtisch; ein Sopha und einige Lehnstühle mit rothem Plüsch überzogen, bildeten das ganze Ameublement dieses anspruchslosen Aufenthalts des mächtigen Monarchen.

Er trug seinen Freund auf den Sopha, auf welchen sich Danae neben ihn hinwarf, und da er nun schon genug wußte, um zu sehen, daß er hier weiter nichts helfen konnte, so entfernte er sich unvermerkt weit genug, um unsre Liebenden von dem Zwang einer Zurückhaltung zu entledigen, welche in so sonderbaren Augenblicken ein größeres übel ist, als die unempfindlichen Leute sich vorstellen können.

Es lag ein solcher Schmelz in der einfachen Melodie, daß es ihr unwillkürlich das Herz ergriff, und sie stand auf, setzte sich auf das Sopha, um von unten aus nicht gesehen zu werden, und horchte mit angehaltenem Athem dem meisterhaften Spiele. Herr von Pulteleben, der schräg über ihrem Zimmer wohnte, hatte schon sein Licht ausgelöscht und sich eben niedergelegt, als der Spielende unten begann.

»Laß uns gehensagte sie, während sie den Arm der Mutter nahm, und wandte sich, um in das Zimmer zurückzukehren. Aber ehe sie's erreichen konnte, wurde sie wie von einer Ohnmacht überrascht und sank auf der Schwelle des Balkons nieder. Die Mama zog die Klingel, Beate kam, und beide trugen sie bis an das Sopha, wo sie gleich danach von einem heftigen Brustkrampfe befallen wurde.

Unten im Hause war der geheimnißvolle Musiker indessen auch nicht unbeachtet geblieben. Oskar, der noch bis Dunkelwerden seinen neuen »Sclaven« wie er Jeremias nannte angelernt hatte sein Pferd zu behandeln, lag unten in der Stube auf dem Sopha lang ausgestreckt, und pfiff, zum

Ich sage ihnen, daß Agathon unten im Saal ist, ja Agathon, es kann nichts gewisser sein er selbst, oder sein Geist, eines von beiden unfehlbar, denn die Mutter die ihn geboren hat, kann ihn nicht besser kennen, als ich ihn erkannt habe, sobald er den Mantel von sich warf, worin er anfangs eingewickelt war" Das gute Mädchen würde noch länger in diesem Ton fortgeplaudert haben, denn ihr Herz überfloß von Freude wenn sie nicht auf einmal wahrgenommen hätte, daß ihre Gebieterin ohnmächtig auf ihren Sopha zurückgesunken war.

Noch einige unzusammenhängende Phantasien von Testamentenvon einer Dame, die aus weiter Ferne kommen werdevon einem Bruder, der ermordet wordenvon einer Schwester, die ihm entgegenstrahlevon Engeln, die seiner harrtenund die Seele Ludwig’s löste sich leise los vom Erdenstaube. Er war »auf dem Sopha« – wie die Acten lauteten »sanft eingeschlafen

Das Dienstmädchen ging ein paar Mal zur »Madame« hinein, um zu fragen ob Niemand Etwas verlange aber sie bekam nicht einmal eine Antwort. Die Frau lag noch immer auf dem Sopha und regte kein Glied, und nur an dem schweren Athmen konnte man sehen, daß sie noch lebe, und Elise war, als sie den Vater verließ, auf ihr Zimmer gegangen, und hatte sich dort eingeschlossen.

Oskar suchte indessen sein Gemach, warf seine Mütze in eine Ecke, sich selber auf das Sopha und rauchte in dieser Lage seine Cigarre weiter, als er in dem über ihm liegenden Zimmer die schweren Schritte eines Mannes hörte. Das Haus war nur leicht gebaut, und es klang so deutlich zu ihm herunter, daß er sich endlich aufrichtete und horchte.

Und soll Ihnen melden, daß wir uns heirathen So weit der Auftrag meines Vaters. Nicht Ihres eigenen Herzens? Ferdinand. Minister und Kuppler pflegen das niemals zu fragen. Und Sie selbst hätten sonst nichts beizusetzen? Noch sehr viel, Milady! Darf ich Ihnen diesen Sopha anbieten? Ferdinand. Ich werde kurz sein, Milady! Lady. Nun? Ferdinand. Ich bin ein Mann von Ehre. Lady.

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