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Aktualisiert: 16. Juli 2025


In dem Hause am Blumengarten ging der Sonnenschein nicht mehr verloren; aber Stineli sorgte auch dafür, daß das Unser-Vater nie wieder vergessen wurde, und jeden Sonntagabend ertönte das Lied der Großmutter im hellen Chor den Garten hinaus. Wie Wiselis Weg gefunden wird. Erstes Kapitel. Auf dem Schlittweg. Draußen vor der Stadt Bern liegt ein Dörflein an einer Halde.

Damit in der Hand ging er an jenem Abend zum Bruder, bat um Frieden und wollte sich erklären. Wie es aber ging, ist schon erzählt worden. Ein kleines Mädchen hatte ihn auf der Brandstätte graben sehen, ein paar Burschen, die zum Tanze gingen, hatten ihn am vorhergehenden Sonntagabend auf das Gehöft zugehn sehen.

Ein kleines Mädchen hatte ihn an der Brandstelle graben sehen, ein paar Burschen, die zum Tanz gegangen waren, hatten ihn am Sonntagabend auf das Gehöft zuschreiten sehen, die Leute bei ihm im Hause erzählten, wie wunderlich er am Montag gewesen war, und weil ja alle wußten, daß er mit seinem Bruder verfeindet war, so wurde Anzeige erstattet und eine Untersuchung angeordnet.

Der This lief wie ein gejagtes Kaninchen davon, um nur endlich dem Geschrei zu entfliehen, rannte keuchend den Berghang hinauf. Oben wurde er nun nicht mehr verfolgt. Denn die anderen wollten den schönen Sonntagabend unten im Dorf genießen. Der This lief immer weiter hinauf. Er hatte bei allem Leid jetzt einen Trost im Herzen.

Es hatte sieben Uhr geschlagen; im Schützenhofe war heute, am Sonntagabend, alles besetzt; ich stand diesmal hinten, fünf Schuh hoch über dem Fußboden, auf dem Doppeltschillingsplatze. Die Talglichter brannten in den Blechlampetten, der Stadtmusikus und seine Gesellen fiedelten; der Vorhang rollte in die Höhe. Ein hochgewölbtes gotisches Zimmer zeigte sich.

Ich paßte ihm an einem schönen Sonntagabend, der alle Welt ins Freie gelockt hatte, auf, und er trat noch bei guter Tageszeit aus dem Wirtshaus. Mit demütigem Bückling nahte ich mich ihm und fragte, ob ich ihn auf seinem Heimweg begleiten dürfe, der Abend scheine mir in seiner gelehrten Nähe noch einmal so schön.

Rico hatte sich an jenem Sonntagabend in seiner dunkeln Kammer auf seinen Stuhl gesetzt. Da wollte er bleiben, bis die Base zu Bett gegangen war.

Sie, der sonst immer bange war, kam breit und ihrer Sache sicher heran. »Pfarrersagte sie, »hier haben wir jeden Sonntagabend getanzt, alle diese Jahre, und doch ist dies ein Haus Gottes. Du sollst hören, wie Gott heute seinen Segen über mich ergossen hat.« »Du Hexesagte der Pfarrer, »willst du schweigen! Was an Segen zu dir kommt, das ist des Teufels Segen.

Aber jetzt wußte der Junge, wie diese Kirchen einstmals ausgesehen hatten: die Wände waren mit Bildwerken und Gemälden bedeckt gewesen, im Chor hatten Altäre und goldne Kreuze gestanden, und da und dort hatten Priester in goldgestickten Meßgewändern ihres Amtes gewaltet. Der Junge sah auch die kleinen, jetzt am Sonntagabend fast menschenleeren Stadttore.

Es wußte auch wohl, daß, wenn es damit anfing, daß es mit dem Kartoffelsamen nach dem Acker rannte, wo der Vetter schaufelte und danach rief, die Base sicher schmälen würde, daß es nicht zuvor in der Küche Feuer zum Abendessen gemacht hatte, wie sie befohlen, und machte sie zuvor das Feuer an, so zankte wieder der Chäppi, daß es nicht zuerst das Loch in seinem Wamsärmel hatte flicken können, er hatte es ihm ja schon lang gesagt, und jedes rief ihm zu: »Warum machst du denn das nicht, du hast ja sonst nichts zu tunSo war Wiseli ganz froh, wenn es in die Schule gehen konnte, da hatte es doch eine Zeitlang Ruhe und wußte, was es tun mußte, und dazu war es auch der Ort, wo es noch freundliche Worte bekam, denn jedesmal, wenn die Zeit der Pause kam, oder beim Heraustreten aus der Schule, kam der Otto zu Wiseli heran und war freundlich mit ihm und brachte immer wieder eine Einladung von seiner Mutter, daß es etwa am Sonntagabend zu ihnen komme, sie wollten dann allerlei Spiele zusammen machen.

Wort des Tages

mützerl

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