Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Philipp heimschicken. Denn ich selber gestern von Schmalkalden aufgebrochen auf meines gnädigen Herrn eigenem Wagen daher fuhr. Ist die Ursach, ich bin nicht über drei Tag hier gesund, und ist bis auf diese Nacht vom ersten Sonntag an kein Tröpflein Wasser von mir gelassen, hab' nie geruhet noch geschlafen, kein Trinken noch Essen behalten mögen.

Sie habe Elise noch vor ihrer Abreise gesehen, und diese habe ihr ausdrücklich aufgetragen, doch Herrn Felder noch recht schön zu grüßen und ihm zu sagen, daß er doch nicht böse sein solle, wenn sie am Sonntag nicht kommen könne, denn es sei doch nicht möglich, daß daraus etwas würde, und so sei es denn schon das beste, wenn sie sich fügten und einander vergäßen...

Der aufdringliche Geruch von Parfüm, Juchten und Zigaretten vermag nicht, den Gestank anderer Dinge zu verdecken. Genau ein Jahr später, an einem Sonntag, kam ich von einem eintägigen Jagdausflug zurückkehrend durch Insterburg. Auf dem Marktplatz wurde mein Kraftwagen zurückgewiesen, weil dort eine Dankesfeier zur Erinnerung an die Befreiung der Stadt von der Russennot begangen werden sollte.

Wenn ich am Sonntag reite, den Dreß spüre, das leichte Keuchen höre aus der Gurgel des Gauls und von seinem Mundschweiß beschneit dahänge zwischen Zügeln, Rücken, Gegnern und Welt weiß ich, daß dies eine Sekunde Seligkeit sein wird, ist.

Eine Frau fand an einem Sonntag Morgen, als sie zur Kirche ging, im Walde ein Knäblein, das etwa zwei Jahre sein konnte. Das Kind weinte bitterlich vor Hunger und wußte nichts darüber zu sagen, von wo und wie es hier in den Wald gekommen. Der feine Anzug schien dafür zu sprechen, daß das Knäblein vornehmer Leute Kind sei.

Am Sonntag wurde dann die Glocke der Kapelle geläutet, aber statt in die Kirche, wie die Strolche unter Grinsen dem Mann versprochen hatten, führten sie ihn in einen runden Käfig, eine Art großen Vogelbauer, der vor der Kapellentür aufgestellt war im Grünen.

Dort wohnen die Weiber das ganze Jahr, mit Spinnen und Weben beschäftigt, die Männer hingegen bringen zur eigentlichen Epoche der Feldarbeit nur Sonnabend und Sonntag bei ihnen zu, die übrigen Tage bleiben sie unten und ziehen sich nachts in Rohrhütten zurück.

»Wie geht es Vronistotterte Josi. »Ihr geht es gut. Hast du sie nicht am Sonntag hier vorbeireiten sehenfragte Binia. »Der Garde, die Gardin, Eusebi und Vroni sind zu einer Taufe nach Hospel geritten. Sie trug die Tracht, das Hütchen mit den langen Seidenbändern und ein buntes, seidenes Brusttuch, dazu Geschmeide wie eine Bauerntochter.

Er fand es schön, den Feiertag am Abend zu beginnen mit dem Blick in ein heiliges »Morgen«; auch sein Sonntag begann immer am Samstagabend, begann oft schon in der Musikstunde, wenn er deutsche Lieder hörte, begann manchmal schon mit der Vorfreude auf diese Stunde. Aber nicht fand er es schön, wie es die Juden taten, den Feiertag auch am Abend mit Sonnenuntergang zu beschließen.

Schlag zwölf Uhr verließ er, wie gewöhnlich, das Amt, setzte sich zu Hause, als ob nichts geschehen wäre, zu Tisch und hörte still den Gesprächen zu, die sich ausschließlich um das dem Präsidenten widerfahrene Unglück drehten. »Am letzten Sonntag vor dem Kirchgangplauderte die Lehrerin, »da hab’ ich den Staatsrat gesehen, gerade wie ihm vier Totenweiber begegnet sind.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen