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Am anderen Tag stieg er, den grünen Asersack an der knorrigen Hand, mit Binia hinauf durch die Alpen, wo das Vieh zum Abzug rüstete. Es war ein sonniger und klarer Tag, Binia hatte wieder rote Wänglein, ihr glückliches Kinderlachen erwachte für einen Augenblick wieder und läutete über die Enzianen dahin und im Arm trug sie die Bergastern, um das Werk Josis zu schmücken.

Und ich ging an Land." "Jetzt werden wir 's Heu wohl trocken hereinbringen", sagte Mutter und warf's mit dem Rechen durcheinander. "Es war ein so schöner, sonniger Tag, Es litt mich nicht lange drinnen; Ich klomm auf 'nen Baum; potz Donnerschlag, Hier treibt ihr mich nicht von hinnen! Da rutscht' eine Raupe mir vorn in die Brust, Ich hüpfte und schrie; das war eine Lust!"

»Der junge Totila wird dort die Hafenwache übernehmensprach Cassiodor. »Totila! Ein sonniger Knabe! Ein Siegfried, ein Götterliebling! Ihm können die Herzen nicht widerstehen. Aber freilich! Die Herzen dieser WelschenEr seufzte und fuhr fort: Wer versichert uns Roms und des Senats?« »Cethegus Cäsariussagte Cassiodor mit einer Handbewegung, »dieser edle Römer.« – »Cethegus?

Es war ein herrlicher, sonniger, warmer Morgen, die Vögel auf der Erde drunten gingen alle auf Freiersfüßen, sie sangen und zwitscherten ihre zärtlichsten Weisen. In einem hohen, dunklen Wald, hoch droben in dem Wipfel einer Fichte, saß eine Drossel mit herabhängenden Flügeln und aufgeblähtem Hals und sang ein Mal ums andre: »Ach, wie schön bist du! Wie wunderbar schön bist du!

Es war ein sonniger Schneevormittag gewesen, mit blauem Himmel und Winden und mit Schneenässe an der Erde, als der Gehülfe von Haus zu Haus gegangen war, um Beträge auszubezahlen. Auch beim Betreibungsbeamten war er vorbeigegangen. Und wie rasch das Geld schwand, das merkte er an der leichter werdenden Rocktasche.

Das macht deiner süßen Jugend Sonniger Frühlingshauch. Ich hab' dich so lieb. Und draußen Blühen die Rosen ja auch. O Traum der goldenen Tage! Herz, es war einmal. Abendwolken wandern Über mein Jugendtal. Daß der Tod uns heiter finde. Laßt uns Blumen pflücken gehn, Letzte Astern, späte Rosen. Morgen werden Stürme tosen Und den bunten Schmuck verwehn.

Darum haben die Behörden des Landes den Altar wieder hergestellt, und zu diesem gingen wir. Eustach geleitete uns in die Kirche, es war ein sonniger Vormittag, kein Mensch war zugegen, und wir traten vor das Schnitzwerk. Eustach konnte vieles aus den Regeln der alten Kunst und aus der Geschichte derselben erklären.

Aber es war ein herrlicher, klarer, sonniger und doch durch eben jenes Morgengewitter erfrischter Sommernachmittag, und es gab schlimmere Klemmen als die meinige im menschlichen Leben: ich wenigstens hatte schlimmere und zwar ziemlich heiter überwunden, wenn auch dann und wann nur aus dem einfachen Grunde, weil ich mußte. Ich hatte mich bald in der Gegend zurechtgefunden.

Wer hat dich’s gelehrt? Wie kannst du die Töne finden?« »Ich kann noch etwas, wenn ich’s spielen darf«, sagte Rico und schaute mit Verlangen auf das Instrument in seinem Arm. »Spiel’sbedeutete der Lehrer. Jetzt spielte Rico mit aller Sicherheit und freudestrahlenden Augen: »Ihr Schäflein hinunter Von sonniger Höh’, Der Tag ging schon unter, Für heute ade

Von Stelle zu Stelle aber schaut durch grüne Waldeinschnitte ein fernes, in sonniger Schönheit aufleuchtendes Schneehaupt in die Stromlandschaft und erinnert den Wanderer, daß er just da im Hochgebirge geht, wo es seine Zinken und Zacken am höchsten erhebt.