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Aktualisiert: 30. April 2025


Wenn morgen wirklich der Amerikaner kommen sollte, so sagt’s ihm nur, er könne sich die Mühe sparen, in den Häusern herumzulaufen, von Oberhain gehe keiner mit, die halten alle fest zusammen gegen Amerika.« »Ja, ja, das tun wir auchDie Gestalt des alten Mannes verschwand im Halbdunkel des Sommerabends, und Greiner kehrte in die Hütte des Elends zurück, aus der hinaus er sich geträumt hatte.

So kam ich denn im Verlaufe des Sommerabends und nach dem Verlauf der Jahre der Abwesenheit wieder an in der Heimat, fand meinen Weg ins Hotel und ins Bett und las am andern Morgen beim Frühstück in der Zeitung ausführlich, und mit allen Einzelheiten beschrieben, was ich selber mit erlebt hatte, ohne doch dabei zugegen gewesen zu sein.

Sie athmete tief auf, als die Lüfte des schönen Sommerabends sie rein umflossen, drückte das Kind innig liebevoll an ihr Herz, faltete seine Hände still unter den ihrigen und sprach mit sanft zum Himmel emporgerichtetem Blick ein leises Dankgebet.

Sie geleitete den Fahrstuhl noch hinausder Lift mündete in der Nähe des Eßzimmers auf die Diele. Diese war nur schwach erleuchtet. Die Glastür, durch die man in den Hauseingang kam, war geschlossen. Aber die breite Tür, die von der Diele aus auf eine Plattform mit Sitzgelegenheiten führte, stand weit geöffnet, und die Wärme des Sommerabends kam herein.

An einer Quelle, bei der er stets vorbeikam, löschte er jedesmal seinen großen Durst und lag dann auf einer einsam gelegenen Waldwiese, bis ihn die Nacht daran erinnerte, endlich nach Hause zu gehen. Er liebte das Übergehen des Sommerabends in die Sommernacht, dieses langsame, rötliche Sinken der Farben des Waldes in das Dunkel der gänzlichen Nacht.

Hier und dort in den Büschen waren bereits kleine Notschreie zu hören, unterbrochen von Kichern und Hurrahen, Hallohen und Schüssen, während der Himmel des lauen Sommerabends erblaßte. Draußen auf den Wiesen zirpte das Heimchen und snarpte die Wiesenknarre.

Ich zögerte nicht allzu lange, den langsamen Rückweg durch Frankreich anzutreten, auf den ich bei längerem Aufenthalt in einzelnen Städten annähernd ein halbes Jahr verwendete, und ich erinnere mich mit wehmütiger Deutlichkeit des Sommerabends, an dem ich in den Bahnhof der mitteldeutschen Residenzstadt einfuhr, die ich mir beim Beginn meiner Reise bereits ausersehen hatte, ein wenig unterrichtet nunmehr, mit einigen Erfahrungen und Kenntnissen versehen und ganz voll von einer kindlichen Freude, mir hier, in meiner sorglosen Unabhängigkeit und gern meinen bescheidenen Mitteln gemäss, nun ein ungestörtes und beschauliches Dasein gründen zu können.

Der Wagen und der denselben begleitende Reiter hatten jetzt den Endpunkt der Höhe erreicht, die sich auf dieser Seite steilab zum Wiesenthale der Werra niedersenkte, im goldenen Reize des Sommerabends breitete sich zu Füßen die nach einem verheerenden Brande im Jahre 1779 neu erstandene herzogliche Residenzstadt Hildburghausen mit regelmäßig und schön gebauten Häusern und neuen Ziegeldächern aus, an ihrer südlichen Seite das große, stattliche Residenzschloß, vor dem ein Wasserspiegel wie Silber erglänzte.

Um neun Uhr kam der alte Herr herunter und saß in seinem Fahrstuhl am Tische. Trotz des wundervollen Sommerabends blieben die Fenster geschlossen. Das Hereinschwirren von Insekten und ihr Tanz und oft genug ihr Tod im Licht war Klara immer widerwärtig. Der Geheimrat teilte ihren Ekel davor. »Nun hast du heute gar nichts von dem Sommertag gehabtschalt Klara. »Die Arbeit drängte.

Ich sah dich mit deinem geliebten Papagei wie mit einem Freunde sprechen, Ich sah dich mit einem Manne wegen eines geringen Taktfehlers für ewig brechen . Ich sah dich an Himbeerduft dich berauschen, Ich sah dich der Stille eines Sommerabends lauschen. Ich sah dich an dem Alltag wachsen, lernen, Ich sah dich traurig stehn vor trüben Gaslaternen.

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