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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»#Oh Looooooo'od a massy!#« schrie eine dicke, vor Maulbeere sitzende Negerin jetzt mit gellendem Aufkreisch, und fiel von der Bank herunter auf der sie gesessen, als ob sie todtgeschossen wäre. Niemand bekümmerte sich aber um sie, und sie blieb eine Weile regungslos liegen, ohne ein Glied zu rühren.
Hopfgarten schloß die Augen und versuchte zu schlafen, aber es ging nicht; das Feuer brannte nach und nach nieder und er konnte die noch immer am Kamin sitzende Gestalt nicht mehr ordentlich erkennen, aber er fühlte daß ihre Blicke auf ihm hafteten, und daß jede seiner Bewegungen, daß jeder Athemzug beobachtet, belauscht wurde weshalb?
Kein Mensch war auf den Höfen zu sehen, aber in einem großen Saal saßen junge Fabrikmädchen und füllten die Zündhölzer in Schachteln. Bei dem schönen Wetter hatten sie ein Fenster geöffnet, und das Rufen der Wildgänse drang zu ihnen herein. Das dem Fenster zunächst sitzende Mädchen beugte sich mit ihrer Zündholzschachtel in der Hand zum Fenster hinaus und rief: »Wohin geht die Reise?
Lamberg winkte ihm vergebens zu, Cajetan räusperte sich vergebens; da er nur auf Franziska acht hatte, übersah er die abmahnenden Zeichen; erst als der neben ihm sitzende Borsati ihm etwas unsanft auf den Fuß trat, hielt er inne, schaute sich verwundert um und errötete.
Also fluchte Zarathustra ungeduldig in seinem Herzen und gedachte, wie er abgewandten Blicks an dem schwarzen Manne vorüberschlüpfe: aber siehe, es kam anders. Im gleichen Augenblicke nämlich hatte ihn schon der Sitzende erblickt; und nicht unähnlich einem Solchen, dem ein unvermuthetes Glück zustösst, sprang er auf und gieng auf Zarathustra los.
Und es war ihm, als hörten die Berge zu zittern auf und als legte sich der Fluß gemächlich in seinem Bett zur Ruhe. Das Hünengrab Es war um die Jahreszeit, wo das Heidekraut rot blüht. Auf der Sandhalde wuchs es in dichten Büscheln. Von niedrigen, baumähnlichen Stämmchen erhoben sich dicht sitzende grüne Zweige mit nadelharten, festen Blättern und kleinen, spät welkenden Blüten.
Über die Gestalt der Fragenden lief ein Zittern, die dunklen Augen in dem blassen Gesicht brannten in unterdrückter, schmerzlicher Glut. Schweigend trat sie vor einen schmalen Hängespiegel, zog ihre straff sitzende Taille zurecht und strich über ihr bräunliches, glänzendes Haar.
Die zur Rechten des Grafen sitzende Baronesse fand von daher wenig Unterhaltung, ebensowenig an Eduard, der, erst durstig, dann aufgeregt, des Weines nicht schonte und sich sehr lebhaft mit Ottilien unterhielt, die er an sich gezogen hatte, wie von der andern Seite neben dem Hauptmann Charlotte saß, der es schwer, ja beinahe unmöglich ward, die Bewegungen ihres Innern zu verbergen.
Der Oberst war zu gewandt, als daß er ohne weiteres die kleine blaue Dame hätte anreden sollen, die zu seiner Rechten saß; dagegen wandte er sich zunächst an eine ziemlich häßliche, links von ihm sitzende Dame und sagte zu ihr: "Das ist ein herrlicher Ball, meine Dame! Welche Pracht, welches Leben! Auf Ehre, es sind hier nur schöne Damen versammelt.
Regine antwortete nicht; aber die neben ihr Sitzende sprach: »Ich hörte Emilie Forbes sagen: Regine Lenz muß ja wissen, was unehrlich heißt.« Sogleich erhob sich Emilie Forbes und sagte lebhaft: »Nun ja, es ist gestern in der Zeitung gestanden, daß ihre Mutter wegen Diebstahls zu vier Monaten Gefängnis verurteilt wurde.«
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