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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Bleib du nur ruhig sitzen! Übrigens schickt sich das viel besser für einen Arzt«, fügte sie hinzu. Karl schwieg. Er lief mit großen Schritten im Zimmer hin und her und wartete, bis Emma fertig wäre. Er sah sie über ihren Rücken weg im Spiegel, zwischen zwei brennenden Kerzen. Ihre schwarzen Augen erschienen ihm noch dunkler denn sonst.

Seine Gesellen waehlte er gern unter den Schauspielern und liebte es, nicht bloss mit Quintus Roscius, dem roemischen Talma, sondern auch mit viel geringeren Buehnenleuten beim Weine zu sitzen; wie er denn auch selbst nicht schlecht sang und sogar zur Auffuehrung in seinem Zirkel selber Possen schrieb.

Die Mutter, nach dem Sandmann befragt, leugnet dann zwar, daß ein solcher anders denn als Redensart existiert, aber eine Kinderfrau weiß greifbarere Auskunft zu geben: »Das ist ein böser Mann, der kommt zu den Kindern, wenn sie nicht zu Bette gehen wollen und wirft ihnen Hände voll Sand in die Augen, daß sie blutig zum Kopf herausspringen, die wirft er dann in den Sack und trägt sie in den Halbmond zur Atzung für seine Kinderchen, die sitzen dort im Nest und haben krumme Schnäbel, wie die Eulen, damit picken sie der unartigen Menschenkindlein Augen auf

Nein, ich bleibe hier, du kannst allein fahren,“ erklärte er mit einer geradezu hartnäckigen Entschiedenheit und blieb sitzen. Rosi war außer sich und kämpfte von neuem mit den Tränen. Der gutherzigen Nellie tat sie nun doch leid, sie schlang ihren Arm um sie und führte sie fort. „Zieh dich deine Sachen an, dein Mann kommt dann schon,“ sagte sie und gab ihr den Mantel.

Wenn es wieder Sommer würde, so würde man sie draußen auf der schattigen Terrasse sitzen sehen, aber eben so geheimnisvoll Pfeifen stopfend und das Schweigen dem Reden bevorzugend. Wenn sie fortgingen, gingen immer zweie fort, nicht erst einer und dann der andere: das schien undenkbar.

Ich werd' mal eine fromme, christliche Frau an ihr haben. Weib! Frau. Sonst irgendwo! Schönen Dank! Schönen Dank! Hem! hem! hem! Frau. Weib! Frau. Gut ist gut, und besser ist besser, und einem einzigen Kind mag man doch auch nicht vor seinem Glück sein. Merken? Nicht doch O ja Wie meinen Sie denn? Frau. Was sagen Sie da? Was? Miller. Bleiben sitzen! Bleiben sitzen, Herr Secretarius!

Nur sind gewisse Tage im Jahre, wo er singen darf, und da singt er mit so wunderschöner und süßer Stimme, daß er schon manches arme Kind verlockt hat, mit ihm zu gehen in sein Schloß, aber noch hat er keine einzige gefunden, die ihn hat küssen wollen. Die aber mit ihm gegangen sind, müssen in seinem Schlosse sitzen, bis er eine findet, die es über das Herz bringen kann, ihn in Liebe zu küssen.

Einen braven Kerl, wie du bist, hätte ich ihr zum Intermezzo wohl gewünscht; wäre mir lieber gewesen, als hören zu müssen, daß mir so ein fremder Gelbschnabel ins Nest habe sitzen wollen." Das Herzblut fing dem Grafen an zu kochen.

Sie wartete die Antwort auf ihre Fragen nicht ab. »Das müssen Sie alles auch meinem Mann erzählen, ich will gleich hinunter und sehen, ob er sich losmachen kann, setzen Sie sich, bitteund fort war sie, Hermann allein lassend. Dieser nutzte den Augenblick, aber nicht zum Sitzen. Jetzt mußte sein »Plunder« wirken.

»Wie kannst du das sagen! Du willst also mit einem Menschen, der gestohlen hat, der sich dir dann zur Magd, zum Sklaven angeboten hat, tagtäglich weiter zusammen sitzen, zusammen essen, zusammen schlafen?! Ich verstehe das gar nicht. Wir werden doch gemeinsam erzogen, weil wir gemeinsam zur selben Gesellschaft gehören. Wird es dir gleich sein, wenn du seinerzeit vielleicht im selben Regiment mit ihm stehst, oder im selben Ministerium arbeitest, wenn er in denselben Familien verkehrt wie du vielleicht deiner eigenen Schwester den Hof macht

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insolenz

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