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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Mir wird schwül, mein Innres brennt. Aufwärts bäumen sieh die Fluten, Alle Tropfen meines Blutes. Böser Trank. Was war im Becher? Rustan! Rustan! Was im Becher? Herr, weiß ich's? König. Und das Gefäß! Was nur trübte meine Augen? Das ist nicht derselbe Becher! Fremde Zeichen stehen drauf, Sinnlos wilde, wirre Zeichen. Wo mein Becher? Rustan, Rustan! Herr, weiß ich's? Hi, hi, hi!
Dies veranlaßte Diederich zu einem Protest, aber der Herr nahm ihn sehr übel. „Ich stehe Ihnen zur Verfügung“, schnarrte er. „Die Herren von Quitzin und von Wulckow werden in meinem Auftrag mit Ihnen reden.“ Dabei zwinkerte er angestrengt – und Diederich, dem ein schrecklicher Verdacht kam, vergaß seinen Zorn, er war einzig bedacht, den Premierleutnant aus der Tür zu drängen. „Wir sprechen draußen“, raunte er ihm zu, und nach der anderen Seite zu Sötbier: „Der Herr ist sinnlos betrunken, ich muß sehen, wie ich ihn los werde.“ Aber Sötbier hatte die Lippen zusammengepreßt, die Stirn gefaltet und kehrte diesmal nicht zu seinem Brief zurück.
Eine von den vielen, die die Stadt anzog, der Verdienst und die Aussicht auf eine baldige, einigermaßen erträgliche Ehe vielleicht. Die Männer auf dem Lande waren plump und bedacht auf offene manchmal in den Stall, faßten sie an der Brust, packten ihr Kinn, leckten ihre Wangen. Ein rothaariger Knecht setzte ihr aufdringlich zu, stand und stand überall und schlug einmal sinnlos auf sie ein.
Der Kutscher, den er gemietet hatte, schien schon auf diesen Augenblick gewartet zu haben, er fuhr aus dem Dunkel heran und öffnete rasch den Wagenschlag. Und Karolus warf sich in den Wagen, sinnlos lachend; und so fuhr er von dannen, der Moldau zu.
Aber ihr Blick, weiß verdreht, war mit dem schmalen Halbkreis der Pupillen immer auf ihm. »Was denke ich, was tue ich. Ich verliere den Verstand. Kann ich denn untätig zusehen, wie sie sich quält!« Er wandte sich weg, drückte, sinnlos vor Angst, auf die Klingel. Er eilte zur Tür. Die Sterbende rang nach Atem, sie schrie gellend: »Mörder! Du Mörder!«
Um drei hatten sie in heiterster Stimmung miteinander vierhändig gespielt; um fünf wollte sie etwas aus seinem letzten Examenfach mit ihm durchnehmen; und da war er so sinnlos geistesabwesend nach Hause gekommen, daß sie es aufgeben mußte. Und so war er seitdem immer. Kallem neckte Ragni damit, daß der Junge verliebt sei; eben vor des "Abschieds bittrer Stunde" sei es in ihm aufgeblüht.
Wenn sie wieder gesund würde, so mache es ja nichts, aber sie müsse doch auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, daß sie diesmal nicht davonkäme, und ohnehin sei es leichtfertig von ihr, so alt wie sie sei, es noch nicht getan zu haben. Es wäre doch zu sinnlos, wenn die Verwandten ihr Geld bekämen, die ihr fast ganz fremd und die außerdem reich wären.
So wie die geringfügige Leistung des Grosssprechers mich verblüfft, so verblüfft mich auch der Satz, der durch Ausfall eines Wortes sinnlos geworden ist. Nehmen wir an, darauf folge sofort das aufleuchtende Verständnis: Ich sehe, welches Wort ausgefallen ist. Ich ergänze es also, und verstehe den Satz. Ich sage: Das also ist gemeint. Ein solches Erlebnis ist nicht komisch.
Aus einem Bauernhof sprang ein Hund, der wütend in die leblose Gegend hinausbellte. Er hob einen Stein. Aber er hatte nicht viel Kraft mehr. Am Abend sank er vor Erschöpfung in einen Graben und schlief. Zwei Tage lief er sinnlos weiter.
Ihre Freundlichkeit erschütterte ihn tiefer als alles gesehene Elend, und die Worte Krieg und Feind klangen sinnlos. Und als sie in ein Dorf kamen und vor der Tür einer Schenke ein junges Mädchen stand, in einer koketten roten Jacke, einen blumengeschmückten Hut auf dem reizenden Kopf, trat er zu ihr und unterhielt sie, indem er ihr von der Kaiserin Eugenie erzählte und deren Schönheit rühmte.
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