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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Eine Zeitlang blieb er so sinnend stehen und schien gewissermaßen zu erwarten, daß das Boot, wie jedes anderemal nach seinem gewöhnlichen und ihm eigentlich auch vorgezeichneten Landungsplatz herüber halte, von wo der Capitain des Wallfischfängers dann gewöhnlich allein nach der andern kleinen Bai hinüber gegangen war.

In seine Einsamkeit da oben nahm er seine Bücher mit; er las und schnitt Buchstaben in die Baumrinden; er ging sinnend und sehnsüchtig einher und sang; aber wenn er abends nach Hause kam, war der Vater häufig betrunken, mißhandelte die Mutter, verwünschte sie und das ganze Dorf, und sprach davon, daß er einmal die weite, weite Welt hätte sehen können.

Schau’ den Schimmer deiner schönen, starken Flügel an, das Geschick deiner Glieder und den gesunden Wohlstand deiner Sinne. Ist nicht für alles liebevoll gesorgt, dessen du bedarfst, und du fragst mich, ob Gott deiner gedacht hatEs war eine Weile still; der Käfer schaute sinnend in die Weite der hellen Welt, dann sagte er: »Du machst mein Herz so froh

Wohin ich schwebte, wuchs empor Alsbald ein bunter Blumenflor, Und lustig schwärmten um die Dolden Viel tausend Falter, roth und golden. Ganz nah auf einem Lilienstengel, Einsam und sinnend, saß ein Engel, Und weil das Land mir unbekannt, Fragt ich: Wie nennt sich dieses Land? Hier, sprach er, ändern sich die Dinge. Du bist im Reich der Schmetterlinge.

Den nachdrücklichsten und hartnäckigen Widerstand findet die Regierung leider bei den Geistlichen, welche befürchten, daß die Einverleibung in Preußen dem lutherischen Bekenntniß Gefahr bringen, und daß die Einführung der Union beabsichtigt werden könnte.“ Der König blieb einen Augenblick stehen und blickte sinnend vor sich hin.

Seit Stunden war er nicht vom Schreibtisch gewichen, und einige Male lehnte er sich zurück und blickte sinnend und verloren die Pinselstriche der flüchtigen Malerei zählend, zur Decke empor. Die letzten Vorgänge hatten einen tiefen Eindruck auf ihn gemacht. Er litt mit seiner geliebten Ange und verstand alles und sann, wie ihr zu helfen sei.

Die Mutter blieb eine Zeitlang stumm und sinnend am Fenster stehen und bewegte Gedanken in ihrem Herzen hin und her, die sie immer mehr und aufregender beschäftigen mußten, denn jetzt fing sie an, im Zimmer hin und her zu gehen, und plötzlich verließ sie es und lief hierhin und dahin, nach dem Miezchen suchend.

Der Kirschbaum stand in Blüten. Schwarz und jung Fiel mir das Haar vom Haupt, indes ich tanzte. Der Kirschbaum stand in Blüten. Frisch und jung Erglänzten sie, mein Haar war grau geworden. Heut wieder blüht der Kirschbaum. Himmlisch jung Wie immer lächeln seine Blüten nieder, Mein Haar ward weiss, ich stehe sinnend da. Der Abend kommt herab.

Am Sonntage oder an Sommerabenden, wenn die anderen Bursche mit den Dirnen schäkerten, gesellte sich Pärtel nicht zu ihnen, sondern ging still sinnend auf den Weideplatz an seinen lieben Lindenbaum, unter welchem er nicht selten die halbe Nacht zubrachte.

Süßen Kuß, mit sanftem Munde, Drückt die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und es wölkt sich seine Stirne. Tränenflut, aus lichten Augen, Weint die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und es zuckt um seine Lippen. Und er träumt: er stehe wieder, Tief das Haupt gebeugt und triefend, In dem Dome zu Corduva, Und er hört viel dunkle Stimmen.

Wort des Tages

insolenz

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