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Aktualisiert: 19. Juni 2025
All das sah der kleine Hermes Dort am Eckstein hinterm Tempel, Und es sah der nordische Weise Ihn und seine Visionen. Ja, als er in der Geschichte Hehrer Klarheit Rom erblickte, Und sein Auge sinnend streifte Abendsonnumflammte Höhen, Flossen seiner Sehnsucht Strahlen Über in entzückte Ahnung.
Dein ganzer Himmel horcht in mich hinaus, weil ich mich sinnend dir verschwieg. Ich bin, du
Donna Clara und Almansor Sind allein im Saal geblieben; Einsam streut die letzte Lampe Über beide ihren Schimmer. Auf dem Sessel sitzt die Dame, Auf dem Schemel sitzt der Ritter, Und sein Haupt, das schlummermüde Ruht auf den geliebten Knieen. Rosenöl, aus goldnem Fläschchen, Gießt die Dame, sorgsam sinnend, Auf Almansors braune Locken Und er seufzt aus Herzenstiefe.
Aber der König ging noch lang’ im Schimmer des Nachtlichts, Sinnend umher. Oft seufzt’ er laut; er ballte die Faust oft Vor Erbitterung; stand, ging wieder, und hatte nicht Frieden. Endlich warf er sich hin auf das Lager, und schlummerte leis’ ein. Ueber dem Haupt des Schlummernden hing sein schützender Engel, Trauernd. Verglommen war sein Glanz.
»Gibt es noch eine Schwierigkeit, wenn man dazu entschlossen ist?« fiel ihr Anastasia rasch und mit einem fanatischen Ton der Stimme ins Wort. »Wie soll ich es anstellen, zwei Tage und zwei Nächte vom Hause wegzubleiben?« fragte Lukardis, die Finger ihrer weißen Hände verschränkend. Anastasia starrte düster sinnend auf einen Kuchenteller.
»Doktor Kelling selbst hat es mir eines Tages mitgeteilt,« sagte Frau Landgraf mit sinnend fixiertem Blick; »so nebenhin, ganz trocken, wie es seine Art ist, ohne weitere Erläuterung. Im September gab er ihr die Waffe, bevor sie mit Cäcilie abreiste.
»Aber was soll ich dem alten Fuchs dem Raiteo weiß machen,« sagte der Harpunier sinnend, »er hat gesehn wie wir jetzt hier miteinander sprechen und ich kann es ja nicht gut von irgend einem Andern gehört haben.«
Frau Herma aber ging leisen Schrittes und befreiten Herzens auf Konrad, ihren Gatten zu, der, von den Rauchwolken seiner Zigarre schier traumhaft umhüllt, in einer halbdunklen Zimmerecke sinnend saß. Wie hatte er sich, gebefroh, auf diesen Weihnachtsabend gefreut den ersten ohne Gegenwartssorgen und ohne Bangen für die Zukunft! Und jetzt?
Mit welchem kriegerischen Anstande er sein Pferd lenkte, wie sinnend und gebieterisch der Ausdruck seiner breiten Stirn und seines Falkenauges war, kann man noch heute an Kneller's Portrait von ihm sehen.
Es war zwar sonst des Mädchens Art, sinnend, zuweilen wohl auch träumerisch auszusehen, aber heute, bei einem so glänzenden Aufzug, so ganz ohne Teilnahme zu sein, deuchte ihr ein großes Unrecht. Sie wollte sie eben zur Rede stellen, als ein Geräusch von der Straße her ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.
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