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Aktualisiert: 19. Juni 2025
„Nein,“ sagte er dann, indem er plötzlich sinnend stehen blieb
»Aber wenn es so ist,« sagte Kaja sinnend, indem sie meine letzten Worte überging, »so müßte doch dein Hinnehmen nicht abhängig sein von meiner Tugend oder Untugend.« »Wie wahr du sprichst, nicht mein Hinnehmen, aber meine Hingabe ist davon abhängig!
Aber René hat seitdem gar nicht wieder mit ihr gesprochen.« »Aber auch mit Niemand Anderem,« sagte Aumama schnell »er stand da am Fenster und stützte den Kopf in die Hand, bis Du zu ihm kamst.« Sadie schwieg und sah sinnend vor sich nieder; ihr Blick haftete aber nicht lange am Boden, sondern suchte den Gatten, in dem wilden Gewirr des Tanzes, dem sich René wieder mit vollem Eifer hingegeben.
Von der Gumbertuskirche schlug es halb vier. Es war noch viel zu früh. Auf dem unteren Markt ging Caspar rings an den Häusern herum. Vor dem Pfarrhaus blieb er eine Weile sinnend stehen. Infolge seiner inneren Hitze spürte er die Kälte kaum. Er sah nur wenige Leute, die, wie vom Wind gepeitscht, schnell vorüberhuschten.
Man war gerührt; man war außerordentlich gerührt. Ein paar weiße Taschentücher flatterten in sanften Händen, und eine ergriffene Baßstimme murrte: »Seltener Mann.« Der seltene Mann, als ob er seine eigne Bewegung nicht anders meistern könne, begab sich auf den anstoßenden Balkon und schaute sinnend auf das Volk, das teils in ehrfürchtig flüsternden Gruppen stand, teils in der Dunkelheit auf und ab promenierte.
»Nicht wahr,« fragte Richard, »wenn wir heimlich fortgegangen wären – Sie hätten uns nie wieder geholt?« »Nein, da kennst du mich gut – das hätte ich nie über mich gebracht.« Richard nickte sinnend. Plötzlich hob er die Arme, warf sie Rolfers um den Hals, drückte ihn stürmisch und küßte ihn auf den Mund, der ihm beglückt entgegenkam, und zum erstenmal sprach er den Namen: »Vater – mein Vater!«
Ernst und hoch, die Arme auf der Brust verschränkt, stand er da und hatte nur das blasse harte Gesicht, wie sinnend, gesenkt. Vielleicht war er der einzige, welcher dachte, daß Zdenko an der zerstörten Freude gestorben sei, wenngleich er selbst es am wenigsten verstehen konnte.
Des Grafen Blick weilte jetzt sinnend auf einem ganz außergewöhnlichen Kunstwerk, das auf einem eigens für dasselbe bereiteten Pfeiler von kostbarem Holze stand.
Wie er so sinnend mich streichelt Mit seinen Strahlen allen, Und schlafen möchte ich Immerzu. So träume ich vom eigenen Blute Und bin so wach Von mir, So erschrocken, Wie man wohl aufhorcht Im flüsternden Herzen der Nacht. Wie Sterne, die nicht schlafen können, Stehn meine Augen! Und bin doch so müde, So sonderbar müde. Sind wir Mädchen nicht alle so sonderbar müde Um diese Zeit?
Wollt ihr mir das versprechen?« »Gewiß, Tante Toni!« versicherten die Kinder, und der Zug setzte sich wieder in Bewegung. Nachdem die kleine Eisenbahnbrücke überschritten war, führte Tante Toni ihre Bande den Waldsaum entlang, und sie betrachtete sinnend die liebliche Gegend, die sich zu ihrer Linken ausbreitete.
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