Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juni 2025


Jetzt erst trat sie aus dem Dämmerdunkel seines Tempels ans Tageslicht und grüßte es, als sähe sie es zum erstenmal. Arme Mutter! Keinen Strahl deiner schon leise sinkenden Sonne will ich dir verdunkeln, dachte ich, und bat ihr im stillen ab, was ich an heimlichem Groll gegen sie im Herzen getragen hatte.

So empfind’ auch ich. Weh’ dem, den nicht die goldne Sonne mehr bescheint. O wie gern, wie gern wär’ ich glücklich in dieser schönen Welt, in meinem schönen Heimatland: wie fürcht ich das Unheil, das doch unaufhaltsam näher dringt, wie hier auf dieser Wand mit der sinkenden Sonne die Schatten unhörbar, doch unhemmbar wachsen. O, wer ihn aufhielte, den furchtbar nahenden Schatten meines Lebens

Heute früh war der Himmel grau, geht man aber jetzt zum Fenster, so ist man überrascht und lehnt die Wange an die Klinke des Fensters. Unten sieht man das Licht der freilich schon sinkenden Sonne auf dem Gesicht des kindlichen Mädchens, das so geht und sich umschaut, und zugleich sieht man den Schatten des Mannes darauf, der hinter ihm rascher kommt.

Jetzt habe ich vollkommen das Weh der Krankheit kennen gelernt; jetzt verstehe ich den Schmerz der Armen, welche auf dem Siechbette seufzen; ach wollest du, o Gott, mir deinen Geist und deine Kraft mir dazu verleihen, sie zu pflegen, ihren sinkenden Mut aufrecht zu halten und ihre Hoffnung durch dein Wort zu beleben!

Der Weg wandte sich; er führte der sinkenden Sonne entgegen. Durchzogen von zwei schmalen, erleuchteten Wolkenstreifen mit vergoldeten Rändern stand sie groß und schräge am Himmel, setzte die Wipfel der Bäume in Glut und goß ihren gelbrötlichen Glanz über den Garten hin.

Wie auf thürmender Alpen Ewigbeschneiten Höh’n der rosigglühende Schimmer In ätherischer Bläue verglimmt in der sinkenden Dämm’rung: Also auch er, den Schwermuthsblick auf den armen gerichtet, Den ein furchtbarer Traum umfing.

Bäume und Sträuche spiegelten sich im klaren Wasser, die Felsen glühten ringsumher im Abendbrot, die Nebel, welche ewig ihre Gipfel umwogen, glänzten wie Purpur und Gold, und aus dem Kahn zu uns herüber tönten die klagenden Mollakkorde eines schottischen Volksliedes durch die feierliche Stille der sinkenden Nacht.

Aber ganz abscheulich ists, auf dem Wege der Liebe Schlangen zu fürchten, und Gift unter den Rosen der Lust, Wenn im schönsten Moment der hin sich gebenden Freude Deinem sinkenden Haupt lispelnde Sorge sich naht. Darum macht Faustine mein Glück: sie teilet das Lager Gern mit mir, und bewahrt Treue dem Treuen genau.

Auch in den Naturszenen sind nur ganz milde Farben aufgetragen: Die herrliche weite Landschaft, die sich vor uns in fruchtbaren Hügeln umherschlingt. So die Schilderung der Weinlese, selbst im vorletzten Gesange die des Gewitters und Mondscheins: Also gingen die zwei entgegen der sinkenden Sonne u. s. w. und später: Herrlich glänzte der Mond, der volle, vom Himmel herunter u. s. w.

So versuchte Athen zwischen dem sinkenden Sparta und dem emporsteigenden Theben balancierend ein Nachbild seiner einstigen Herrlichkeit zu schaffen, bald auch die Nichtwollenden zwingend.

Wort des Tages

geschäftszeit

Andere suchen