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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Und eben fiel ein rötliches Streiflicht der sinkenden Sonne hinter ihr her und vergoldete Wange und Schulter. Eduard, dem es bisher gelungen war, unbemerkt so weit vorzudringen, der seinen Park leer; die Gegend einsam fand, wagte sich immer weiter. Endlich bricht er durch das Gebüsch bei den Eichen, er sieht Ottilien, sie ihn; er fliegt auf sie zu und liegt zu ihren Füßen.
Leise tönen die Wasser im sinkenden Nachmittag Und es grünet dunkler die Wildnis am Ufer, Freude im rosigen Wind; Der sanfte Gesang des Bruders am Abendhügel. Es schweigt die Seele den blauen Frühling. Unter feuchtem Abendgezweig Sank in Schauern die Stirne den Liebenden. O das grünende Kreuz. In dunklem Gespräch Erkannten sich Mann und Weib.
Er klagte darüber, daß er sein liebes Dorf nie wieder im sanften Lullen der sinkenden Dämmerung sehen würde; selbst bis in seinen Park hinein würden die weißen Lichtstrahlen fallen. Man »vergraulte« und »verekelte« ihm geflissentlich den Baronshof.
Zur Vesperzeit ruderte er mit der Dorschleine hinaus, um sein Glück auf diese Art zu versuchen. Die See lag jetzt blickstill, und er sah, wie sich das Land gleich dünnem Rauch in der goldenen Straße der sinkenden Sonne streckte. Es war still um ihn wie in einer windstillen Nacht, und er hörte das Dunken der Ruderdollen meilenweit.
Oder in der Naturschilderung: Also gingen die zwei entgegen der sinkenden Sonne, Die in Wolken sich tief gewitterdrohend verhüllte, Aus dem Schleier bald hier bald dort mit glühenden Blicken Strahlend über das Feld die ahnungsvolle Beleuchtung.
Auf der westlichen Klippe gehen wir ins Meer, zweihundert Meter weiter schießt der Halbbogen der Fjords wieder heraus, da gehen die Frauen ins Meer, kupfern gewölbte Schatten liegen vor einer Schäre, der Wind hat nachgelassen, traumhaft abgebogen stehen Segel vor dem sinkenden Kreis des Horizonts.
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