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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Fiesco. Nein, wirklich, Madonna! dieser Auftritt ist sonderbar. Leonore. Ah, erwünscht. Er wird blaß und roth. Jetzt bin ich muthig. Fiesco. Nur zwei Tage, Gräfin, und dann richten Sie mich. Leonore. Aufgeopfert! Laß mich es nicht vor dir aussprechen, jungfräuliches Licht! Aufgeopfert einer Buhlerin. Nein, sehen Sie mich an, mein Gemahl! Nicht mehr, Signora. Nicht weiter.

Signora Lucrezia trug, wie es für eine Witwe üblich war, einen schwarzen Schleier und Pantoffeln aus schwarzem Samt, ohne Absätze. Der Schleier des jungen Mädchens war aus blauem Taft wie ihr Kleid, sie trug ein silbriges Gewebe um die Schultern, ein Unterkleid aus violettem Tuch und Pantoffeln aus weißem Samt, die mit karmesinroten Schnüren zierlich verschnürt waren.

Das wollt' ich Euch sagen, Padrona, und nun schenk' Euch die Madonna eine gute Nacht, Signora Fenice!" Damit wandte er sich zu seinem Gesellen, neigte sich, wie dieser, vor dem Bilde in der Ecke, kreuzte sich und beide verließen mit der Magd das Gemach. "Gute Nacht, Nina!" rief das Mädchen.

Er sagte: 'Es ist wahr, daß ich zu dieser ungewöhnlichen Stunde in die Gemächer der Herzogin eingetreten bin, doch hatte ich ein Liebesverhältnis mit der Signora Diana Brancaccio, einer der Damen Ihrer Exzellenz, welcher ich die Ehe versprochen habe, und die mir alles gewährt hat, was nicht gegen die Ehre war.

Ich kannte diesen Priester und seine tückische Arglist, ich erkannte, daß die Geliebte verloren sei. Ich weiß Ihnen von dieser Stunde, von diesem Tage wenig mehr zu erzählen. Ich weiß nur, daß ich den Kapitän in kalter Wut zur Türe hinaus schob, mich schnell in die Kleider warf und wie ein gejagtes Wild durch die Straßen dem Hause der Signora Campoco zulief.

Weder die Liebenden, noch der Berliner schienen es zu hören. Jetzt hörte man nur noch das Rauschen des Flusses, die Barke mußte sich in der Nähe ans Land gelegt haben. Die Hunde der Signora schlugen an, man hörte Stimmen in der Ferne, es rauschte in den Bäumen, Schritte knisterten auf dem Sandweg des Gartens, ich sah mich um Donna Ines und der Kardinal Rocco standen vor uns.

Heiligkeit ist nur ein bloßer Mensch, geboren von einem heiligen und rechtschaffenen Mann, jener aber von Gott Vater. Die Mutter von Ew. Heiligkeit ist Signora Agnesina, eine sehr gottesfürchtige Dame; aber jenes die Jungfrau aller Jungfrauen. Was hätte ich nicht alles zu sagen, wenn ich meiner Galle freien Lauf lassen wollte. Ich befehle Ew.

Man fügt dieser sonderbaren Begegnung noch einen Umstand hinzu, welchen die Signora Campireali noch oftmals im höchsten Alter erzählt hat, als fast Hundertjährige in Rom, vor Leuten, die selbst sehr alt waren; sie haben es mir wiedererzählt, als meine große Neugierde sie über diesen Gegenstand und über vieles andre ausforschte.

Doch alles war seit dem Geständnis ihrer Tochter anders geworden; die Heirat war keine Notwendigkeit mehr weit entfernt davon und während Helena ihrem Geliebten den Brief schrieb, den wir wiedergegeben haben, schrieb Signora Campireali nach Pescara und nach Chieti und gab ihren Pächtern den Auftrag, ihr sichere Männer nach Castro zu senden, die zu einem Handstreich zu gebrauchen wären.

Der Berliner aber lief ihr ängstlich nach, und als sich auch der Kapitän losriß, ihr zu folgen, stürzte die ganze Gesellschaft, der Kardinal, ich und Signora Campoco, in den Garten. Wir kamen zu ihnen, als eben Luise erschöpft und ohnmächtig zusammensank. S. fing sie in seinen Armen auf und trug die teure Last nach einer Bank.

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