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Aktualisiert: 19. Juni 2025


Und gib ihm noch mein Taschentuch, dieses hier; sag ihm, daß ich ihn auch in diesem Augenblick nicht mehr liebe, als ich ihn immer geliebt habe, immer, hörst du wohl!" Ugone blieb stehen und ging nicht fort. "Geh doch!" "Signora, habt Ihr es wohl überlegt? Signor Giulio liebt Euch so sehr!" "Ich auch, ich liebe ihn, nimm den Brief und übergib ihn selbst." "Nun wohl, möge Gott Eure Güte segnen!"

Aber da ist eine vornehme Signora, die hat lange hier in Sorrent gewohnt und war sehr krank, daß der Padre oft zu ihr mußte mit dem Hochwürdigsten, wenn sie dachten, sie übersteht keine Nacht mehr. Nun, die heilige Jungfrau hat ihr beigestanden, daß sie wieder frisch und gesund worden ist und hat alle Tage im Meere baden können.

Giulio fühlte ganz die Gefahr seiner Lage, sein Schicksal hing vom Zufall ab, welcher der Signora di Campireali nur ein Wort einzugeben brauchte.

Desto mehr dieser kostbare Mohr, Signora. Wie grausam, bedenken Sie! die Perspectivchen der jungen Stutzer um diese schöne Prise zu bringen? Ah! und das blitzende Spiel der Perlen, das Einem die Augen bald wund brennt. Beim großmächtigen Gott! haben Sie nicht das ganze Meer ausgeplündert? Das ist Ihr wohl eine Seltenheit, Mamsell?

Signora Campireali besaß große Güter im Königreich Neapel; ihr Gatte hatte ihr aufgetragen, von dort Mörder kommen zu lassen; aber sie hatte nur zum Schein zugestimmt, denn sie glaubte ihre Tochter unlöslich an Giulio Branciforte gebunden.

Signora Campireali, welche jetzt alles für erlaubt hielt, erfand eine Reihe von Vernunftgründen, die zu weit führen würden, wollten wir sie hier wiedergeben.

Als Capecce sah, daß in dem Saal, wo ihn die Herzogin empfing, niemand anwesend war, blieb er erst unbeweglich und ohne ein Wort. Dann ging er zur Türe, nachzusehen, ob jemand da wäre, der sie vom Nebenzimmer hören könnte. Hierauf wagte er es: "Signora, beunruhigt Euch nicht und nehmt die seltsamen Worte, die ich Euch zu sagen die Kühnheit haben werde, nicht mit Zorn auf.

Diese Pistolenschüsse waren von den Leuten der Signora von Campireali abgegeben, welche auf ihren Befehl die Nacht im Garten zubrachten, wozu sie die Erlaubnis beim Bischof erwirkt hatte. Giulio lief allein zu der kleinen, ihm so wohlbekannten Tür, welche vom Garten zur Treppe der Pensionärinnen führte. Er tat, was er nur konnte, um sie aufzusprengen, aber sie war fest verschlossen.

Nicht lange dauert es, so stürzt Signora Bragazzi hinein und fällt ohnmächtig nieder. Ihr war es ergangen wie mir.

"In der Tat, Signora, was hier alles in Aufruhr versetzt, ist die in gewisser Hinsicht ja vielleicht gerechtfertigte Forderung, zwei Kammerfrauen mehr als die andern zu haben, welche eine der bemerkenswertesten Persönlichkeiten des Klosters stellt."

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