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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Auf der Diele erwartete er Juju, die sich umzog, auf der Treppe küßte er ihrer Mutter die Hand, die sofort hinter dem Fächer mit ihm kokettierte, was Juju errötete. Im Billardsaal stand winkend Shanvady. Er sah ihn zum erstenmal jetzt lächelnd.

Er fühlte, nicht beteiligt genug auch hierbei, daß Shanvady den Reiz, der ihn unbewußt zu ihm geleitet seit jener Nacht im luxemburgischen Garten, selbst zerreiße, indem er ihn darin zu fangen suchte, und daß das Messen und Ringen, das Shanvady aufgestellt, darum für diesen verloren war, nicht für ihn. Ein Sieger wider Willen hob er die Augen.

Er saß mit der Ungarin in der Opernloge, mit ihr und Shanvady im Café de Paris und fuhr im spiegelglatten Auto in den Klub der Rue de Grenelles.

Er vermochte nichts mehr zu sagen als den Namen seiner Schwester, die verschwunden war, er sagte ihn bis an sein Lebensende. Das Komitee ward verhaftet und zurückbehalten. Shanvady rettete sie, indem er plötzlich mit dem grauen Torpedoauto der Botschaft vorfuhr. Am anderen Morgen traf Harri, aus dem Metro steigend, Mirei. »Wir sind im selben Wagen gefahren und haben uns nicht gesehenEr nickte.

In einem dampfenden Gewitter an einer Wegkreuzung der Vogesen ließ Shanvady ihn abholen in einem Wagen des vierzehnten Ludwig, mit sechs Pferden, karmoisin und golden, und einer Krone als Abschluß. Mit Fackeln kamen sie abends in den Park eines Rohanschlosses. In einem erleuchteten Fenster schwamm unregbar die Silhouette Shanvadys, der mit sich selbst Schach spielte.

Shanvady stieß einen rauhen Ruf aus, sah nicht um, als er im Wagen mit der Leiche davonjagte. Mittags mietete Harri das Atelier der Abrahamowitsch, Montparnasse, Ecke des Boulevard, im sechsten Stock. Die Glaskuppe des Hauses füllte sich morgens mit Sonne wie mit einem freundlichen Gas. Abends schwamm sie in die heitere Dämmerung.

Am Tag zauberte Shanvady noch einige spielerische Dinge, die ihren Kreis um alle Anwesenden spannten. Anastasia war die Nacht verschwunden. Mittags brachten die Weisheitsschüler ihre Kleider, widerstrebend, an den Zipfeln, da die Georgesleute sich geweigert hatten, die Jünglinge Holzers aber unter Weheruf den Ort geflohen seien, wo Weiberkleider lagen.

Mit einer zärtlichen Bewegung öffnete nunmehr Shanvady den Ring dieser Katastrophe, in der er Schicksal gespielt, Anastasia nach Genf beordert, die Maskerade zur Tragödie getürmt, mit heiterem Nachspiel, indem er den Hausintendanten mit Halali nun und freiem Pirsch dem Weib nachschickte, in seinem eigenen Wagen, von Tränen des Glücks überschwemmt und in himbeerroter Livree.

Anderen Morgens trafen sie sich, ohne von dem Abend zu sprechen, im Zug nach Straßburg, von wo Shanvady auf eine Besitzung fuhr. Harri begleitete ihn nicht, versprach ihn später zu besuchen, reiste weiter, im übrigen vergaß er diese ganze Epoche rasch, sie blieb ohne Widerhall in seinem Leben.

Auf der Bank saß ein Mann, er erkannte, als dieser aufsprang, Shanvady. Harri hatte die Hände vor die Augen geschlagen, um besser zu sehen. Das verkannte Shanvady und machte eine Bewegung, die aufforderte, sich ihm vollständig hinzugeben. Als sähe er in ihm einen Zusammengeschlagenen, sagte er: »Kommen Sie mit mir, schließen Sie sich mir an. Ich führe Sie, zu was Sie wollenHarri starrte ihn an.

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