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Das Scheuern des Lederzeugs hatte an ihren Achseln eiternde Krusten gebildet, wie man sie auf dem Widerrist der Esel sieht; und der schwarze schlaffe Schurz, der ihre Hüften bedeckte, mit den herabhängenden Zipfeln, die wie lange Schwänze aussahen, schlug ihnen gegen die Kniekehlen. Ihre Augen waren gerötet, ihre Fußketten klirrten, ihre Lungen keuchten im Takte.

Nein, lieber Freund, das gerade tadle ich an den Amerikanern, daß sie nicht vielseitig genug sind, nicht an mehren Ecken und Zipfeln zugleich anfassen; darum kommen sie so selten, wenigstens so langsam zu was; darum wächst ihnen die Arbeit dermaßen über den Kopf, daß sie zuletzt vor Angst nicht wissen mehr wohin, und die Axt dann gewöhnlich in die Ecke, die Büchse über die Schulter werfen, und in den Wald laufen, wie sich bei uns Jemand aus Verzweiflung betrinkt.

Ohne zu verstehen, was er begehrte, durchzuckte sie ein Schauder. Ihre feinen Augenbrauen zogen sich empor, ihre Lippen öffneten sich. Sie zitterte. Dann aber schlug sie auf eine der Metallscheiben, die an den Zipfeln der roten Matratze herabhingen, und rief: »Zu Hilfe! Zu Hilfe! Zurück! Tempelräuber! Ruchloser! Verfluchter! Her zu mir, Taanach! Krohum! Eva! Mizipsa! Schahul

Zum allerersten Male wünschte er sich, mit unwillkürlich gefalteten Händen, Glück, von seinem Oberen gerade mit der Verwaltung dieser Pfarre betraut worden zu sein. Was war, gegen diese köstliche Tiefe gehalten, Petri Tuch, das an drei Zipfeln von Engeln gehalten vom Himmel kam.

Am Tag zauberte Shanvady noch einige spielerische Dinge, die ihren Kreis um alle Anwesenden spannten. Anastasia war die Nacht verschwunden. Mittags brachten die Weisheitsschüler ihre Kleider, widerstrebend, an den Zipfeln, da die Georgesleute sich geweigert hatten, die Jünglinge Holzers aber unter Weheruf den Ort geflohen seien, wo Weiberkleider lagen.

Er schmückte in der Walburgisnacht seine Kuh mit grünen Zweigen und einer Decke, zog sich selbst nackt aus und führte das Thier durch den Thau. Heimgekehrt drückte er die thaubenetzte Decke in ein Gefäss aus, indem er dabei mit den vier Zipfeln umgieng wie beim Melken, und gab das gewonnene Wasser den Thieren unter die Tränke. Sie waren dann das ganze Jahr milchreich.

Das neue Focksegel ward zwar aus der Segelkammer hervorgezogen und an die Rahe geschlagen; allein sowie diese in die Höhe ging, peitschte auch jenes mit seinen Zipfeln dergestalt um sich, daß es in den nächsten Augenblicken ebenfalls in Lappen davongeführt wurde.

Über ihm loderte ein Feuer. Hinter ihm ragte ein kegelartiges Stück Ebenholz empor, mit einem Kopf und zwei Armen. Dahinter hing etwas wie eine Wolke, in der Sterne funkelten. Das Ganze breitete sich wie ein Mantel unter dem Antlitz des Götzenbildes aus. Die langen Enden waren an der Wand hochgezogen und mit den Zipfeln daran befestigt.

Alaeddins Mutter tat alles, was ihr Sohn wünschte. Sie nahm die mit Edelsteinen gefüllte Porzellanvase und hüllte sie in doppelte Leinwand, zuerst in sehr feine und schneeweiße, sodann in minder feine, welche letztere sie an den vier Zipfeln zusammenband, um die Sache bequemer tragen zu können. Endlich ging sie zur Freude Alaeddins fort und nahm ihren Weg nach dem Palaste des Sultans.

Persephoneia, nimm den Knaben auf und mich! PHORKYAS: Halte fest, was dir von allem übrigblieb. Das Kleid, laß es nicht los. Da zupfen schon Dämonen an den Zipfeln, möchten gern Zur Unterwelt es reißen. Halte fest! Die Göttin ist's nicht mehr, die du verlorst, Doch göttlich ist's.