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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Ihr Seufzen, Ihr Warnen, ihr Gebet, ihr Drohen hätt' Ich gern noch länger ausgehalten; gern! Es brachte mich doch immer auf Gedanken, Die gut und nützlich. Und wem schmeichelt's doch Im Grunde nicht, sich gar so wert und teuer, Von wem's auch sei, gehalten fühlen, daß Er den Gedanken nicht ertragen kann, Er müss' einmal auf ewig uns entbehren! Sittah. Sehr wahr! Recha.

Es lag ein Liebreiz in diesem süßen Wesen. Er hörte sie seufzen, eine große, helle Perle hob sich unter den seidenen Wimpern; er ergriff ihre Hand und drückte seinen Mund darauf; sie zog das weiche Wunderpatschchen nicht weg. "Können Sie zürnen, mein Fräulein," hub er an, "daß ich zu so ungelegener Zeit" er hielt inne, um ihre Antwort zu erwarten keine Antwort.

Er wunderte sich über sich selbst, daß er gar nicht wehmütig werden konnte, als er jetzt zum erstenmal aus der stillen Heimat, aus den Wäldern, wo er so lange gelebt, auszog; selbst nicht, als er an seine Mutter dachte, die jetzt wohl hilflos und im Elend saß, konnte er eine Träne aus dem Auge pressen oder nur seufzen; denn es war ihm alles so gleichgültig.

Erst als ein Seufzen ihre Brust erhob, sprach ich zu ihr: "Katharina, liebe Katharina, träumet Ihr denn?" Da flog ein schmerzlich Lächeln über ihr Gesicht: "Ich glaub wohl fast, Johannes! Das Leben ist so hart; der Traum ist süß!" Als aber von unten aus dem Garten das Geheul aufs Neu heraufkam, fuhr sie erschreckt empor. "Die Hunde, Johannes!" rief sie. "Was ist das mit den Hunden?"

Die Frau nahm während dieser Zeit ihren Reismörser und begann Reis zum Mittagessen zu stampfen. Während ihrer Arbeit hörte sie oben den Dachs stöhnen und seufzen; obwohl sie Mitleid mit dem Tiere hatte, ließ sie sich an ihrer Arbeit nicht stören und tat, als ob sie nichts gehört hätte.

Ich konnte wieder essen und trinken, und nachdem ich mich gestärkt hatte, nahm ich die Vina von der Wand und ließ ihre Saiten bald melodisch seufzen, bald jubeln, während ich den himmlischen Namen Vasitthi in immer neuen Tönen wiederholte. So fand mich denn auch Somadatta, als er mehrere Stunden später mit dem Bild in der Hand wieder hereintrat.

Konnte ihn, der so unglücklich schien, nicht so manches seufzen machen? Nachher bei dem Kotillon, ja, er errötete, als sie ihn zum Tanz aufzog; aber etwa nur wegen ihr? Nicht, weil sie die einzige war, die es wagte, ihn aufzuziehen?

Wohl ihm, er fand ein Herz, unterbrach sich Leonardus im Lesen: so wird er nicht mehr nach unbestimmten Fernen mit Sehnen und Seufzen blicken, nicht nach den unerreichbaren Sternen fassen, er wird die Sternblumen pflücken, die im irdischen Eden seiner Liebe blühen! »Und doch, Leonardus!

Eine Halbe Bier stand vor ihr auf dem Tisch und Fräulein Theres rauchte Stumpen, den Arm auf den Tisch gestützt, die müden Glieder nur mit Seufzen hebend, wenn das Gas heruntergebrannt war und man ein neues Zwanzigcentimes-Stück in den Automaten werfen mußte. Alle vierzig grauen Schleppen der vergangenen vierzig grauen Jahre schleppte Fräulein Theres mit in ihren Röcken.

O Freund, bedaure doch Alcesten, Ihn, den itzt schwere Sorgen preßten; Ihn, der von einem Buch beschämt zum andern schlich, Und doch dem Kummer nicht entwich; Ihn, der sich laut durch manchen Trostgrund lehrte, Und doch sein Herz viel lauter seufzen hörte; Der herzhaft zu sich selber sprach: Gott lebt, Gott herrscht und hört dein Ach; Er hört, so groß er ist, der jungen Raben Flehen; Drum ist er nicht zu groß, auch dir mit beizustehen; Und der, indem er dieses sprach, Doch noch im Herzen rief: Wie wird dirs künftig gehen?

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