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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Der Rebbe war schon lange wach. Der Litwak hörte ihn schon seit einer Stunde seufzen. Jeder, der den Nemirower Rebben nur einmal seufzen hörte, weiß, welche Trauer um das ganze Volk Israel, welche Seelenqual in jedem seiner Seufzer steckt ... Es wird einem ganz bange ums Herz, wenn man ihn seufzen hört! Ein Litwak hat aber doch ein Herz aus Eisen: er hört zu und bleibt ruhig liegen!

Und so strömte und loderte es gleich einer überanmutvollen, schreckenerregenden Feuersbrunst, und gleich einem in sich selber tosenden und in die Schlucht hinabstürzenden und brüllenden wilden Wasserfall. Dann wieder war es ein stilles, kaum hörbares Seufzen. Einige Zeit lang glich es einem süßen, liebevollen Anmutgeriesel oder wohltuendem Schneegestöber.

So saß er am Nachmittag, so saß er am Abend. Die Nacht war schon lange eingebrochen, und er saß noch immer so hinter dem runden Tisch im Erker, tot für die Welt umher, nur hin und wieder verriet ein tiefes Seufzen, daß noch Leben und Empfindung in ihm sei. Die Wirtin wußte nicht, was sie aus ihm machen sollte.

Er mußte ihn also herabsetzen; er mußte Schreien in Seufzen mildern; nicht weil das Schreien eine unedle Seele verrät, sondern weil es das Gesicht auf eine ekelhafte Weise verstellet. Denn man reiße dem Laokoon in Gedanken nur den Mund auf, und urteile. Man lasse ihn schreien, und sehe.

Was für ein Labsal für mich, wenn ich Sie seufzen hörte, wenn ich Sie zittern sähe! Wie würde ich mich freuen, wenn Sie Ihre ganze Wut an mir auslassen, und mich voller Verzweiflung, ich weiß nicht wohin, verwünschen müßten! Theophan. So könnte Sie wohl kein Glück entzücken, wenn es nicht durch das Unglück eines andern gewürzt würde? Ich bedaure den Adrast!

Eine Art von Mittelding zwischen Gähnen und Seufzen, welches ihr an der Stelle, wo wir seine Erzählungen abgebrochen haben, entfuhr, und ein gewisser Ausdruck von langer Weile, der aus einer erzwungnen Miene von vergnügter Aufmerksamkeit hervorbrach, machte ihn endlich seiner Unbesonnenheit gewahr werden; er stutzte einen Augenblick, er errötete, und es fehlte wenig, daß er den Zusammenhang seiner Geschichte darüber verloren hätte.

In der Sonne vergessen sie ihr Geschick, in derselben Sonne, die nun auch dein Gemüt und deine Sinne verführt hat. Und ergeht es den übrigen Geschöpfen im Licht anders? Ihr Seufzen steigt wie Nebel vom Erdgrund, sobald die Sonne am Horizont gesunken ist, ach, und wieviel Tränen hat auch die Sonne selbst gesehen, die sie nicht hat stillen können!

Still schob er seinen Stuhl zurück, mit Seufzen, Lächeln und Vorsichhinstarren zog er seine Brieftasche heraus, trug seine breite Visitenkarte in die Villa, in der er sie hatte verschwinden sehen, gab sie einem Mädchen ab. Als er wieder die Meerluft an seinem Hals fühlte, fragte er sich, wozu das eigentlich gewesen war.

Sie konnte ihn nicht ansprechen: sie konnte nicht näher treten. Endlich stand Witichis mit Seufzen auf. Da sah er die regungslose Gestalt an der Thüre stehen. »Du hier Königinsprach er staunend und trat ihr einen Schritt entgegen. »Was kann dich zu mir führen?« »Die Pflichtdas Mitleid« – sagte Mataswintha rasch. »Sonst hätte ich nicht – – ich habe eine Bitte an dich

Und sie glaubte, ein leises Seufzen zu vernehmen. »Haltrief die Frau, »wer jammert da?« »Still, stillflüsterte eine seltsame Stimme, »die Erde hat darübervor Abscheusich geschüttelt, gebebt.

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