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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wenn ihre Hand so bleich und abwesend dalag und Emmi stumm in sich versenkt war wie in einen unbekannten Abgrund, fühlte Diederich sich berührt von der Ahnung einer tieferen Welt. Die Eigenschaft als Gefallene, unheimlich und verächtlich bei jeder anderen, um Emmi, Diederichs Schwester, legte sie eine Luft von seltsamem Schimmer und fragwürdiger Anziehung.
Aber das Arbeitszimmer der Semper war ein Taubenschlag, wo es von seltsamem Geflügel immer aus- und einflog. Da kamen sozialdemokratische Parteihäupter, die mit Johannes Semper wichtige Dinge von aufgelösten und anzumeldenden Versammlungen zu beraten hatten.
War nicht alles wie aus grauen Spiegeln emporgetaucht und in anderen wieder versunken, in seltsamem Kreisen und liederlicher Gleichgültigkeit gegen die Wirklichkeit?
Einem Freunde, der ihm von der Stimmung der Feinde Nachricht gab, schrieb er: Dem Freunde send' ich Wort: Mich beugt Erniedrung nicht, Wann Nächte wenden sich mit seltsamem Gesicht; Wie soll ich kümmern mich um der Geschäfte Macht, Da Gott sich meiner annimmt, mich beschützt, bewacht.
»Ich bin verändert, nicht wahr, Adolf,« seufzte sie. »Ihr fürchtet Euch vor mir; Ihr werdet mich nicht mehr so gern wie früher haben.« Der Ritter verfärbte sich bei diesen Worten und betrachtete das Mädchen mit seltsamem Blick. Er faßte sich jedoch schnell und sprach: »Machteld, habt Ihr an meiner Zuneigung zweifeln können? O, das ist nicht recht von Euch! Wirklich, Ihr seid allerdings verändert!
In „Umrisse“ und „Palette“ teilt er ab, was er über den malenden und komponierenden Dichter zu sagen hat. Die „Umrisse“ zeichnen nach fremden Porträts rasch eine charakteristische Skizze von Hoffmanns seltsamem Leben und seiner idealisch glühenden Art. Mehr von Eigenem gibt Schaukal im zweiten Teile.
Es war dem am Hofe zu Ravenna heranreifenden Mädchen nicht ganz entgangen, daß der schöne, bleiche Knabe oft mit seltsamem, träumendem Blick die dunkeln Augen auf ihr ruhen ließ, daß er wie mit Andacht dem Tonfall ihrer Stimme lauschte.
Noch sind wir nicht schwer genug gedrückt, die Bande der Sklaverei müssen noch schmerzlicher auf uns lasten, damit selbst den Feiglingen die Kette unerträglich wird. Dann, tapferer Bruder, dann wird unsere teure Vaterstadt wieder den schwarzen Löwen von Flandern hochtragen vor allem Volke.« Breydel betrachtete den Obmann der Weber bei diesen Worten mit seltsamem Ausdruck.
Sie stand am Rande, nackt, mit lässigen Armen, und einen breiten Gürtel aus getriebenem Gold um die Hüften. Von ihren Brüsten tropfte das Wasser, ihr Fleisch erbebte im Schmeicheln der Abendluft. Rosiger Sonnenstaub umspielte sie; manchmal flog mit schrillem, seltsamem Schrei ein großes gold- und silberblau schillerndes Tier schwerfällig über sie hin.
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