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Daß Adalbert alle seine Rechte auf dich aufgiebt; so lange wir noch fürchten müssen, daß er zwischen unsre Umarmungen tritt, so lange sind wir nur halb glücklich. Emma, ich weiß den Ort seines Aufenthalts, schicke ihm durch einen Bothen nur wenige Worte, die ihm sagen, daß du ihn nicht mehr liebst, daß er jeden Gedanken an dich vergessen solle, daß du mein seist. Ich bitte dich darum, Emma.

Nun traf es sich, dass der Kaemmerer, mehrerer betraechtlichen Gueter wegen, die seiner Frau aus der Hinterlassenschaft des abgesetzten und bald darauf verstorbenen Erzkanzlers, Grafen Kallheim, in der Neumark zugefallen waren, nach Berlin reisen wollte; dergestalt, dass, da er den Kurfuersten in der Tat liebte, er ihn nach einer kurzen Ueberlegung fragte: ob er ihm in dieser Sache freie Hand lassen wolle? und da dieser, indem er seine Hand herzlich an seine Brust drueckte, antwortete: "denke, du seist ich, und schaff mir den Zettel!" so beschleunigte der Kaemmerer, nachdem er seine Geschaefte abgegeben, um einige Tage seine Abreise, und fuhr, mit Zuruecklassung seiner Frau, bloss von einigen Bedienten begleitet, nach Berlin ab.

Wer seist?“ warf Sepli erstaunt ein. „Die Halunken, die zum Propst und zu

Vernichte Die gräßliche Beschuldigung Erkläre, Du seist unschuldig, und wir glauben dir. LA HIRE. Sie ist erschreckt. Erstaunen und Entsetzen Schließt ihr den Mund. Vor solcher gräßlichen Anklage muß die Unschuld selbst erheben. Fühle dich. Die Unschuld Hat eine Sprache, einen Siegerblick, Der die Verleumdung mächtig niederblitzt!

Nein, nicht ganzer deutete mir an, indem er sich weigerte, mich zu begleiten und hier zu weilen, daß du ihm feindlich gesinnt seist, daß eine unbedachte Aeußerung seinerseits gegen dich, die auf Ehre nicht habe verletzen sollen, dich so sehr gegen ihn aufgebracht habe, daß du ihn haßtest, ja verachtest. Und das Alles hielt dich doch nicht ab, ihn einzuladen? murrte Wilhelm.

»Was nunfuhr Matho fort. »Wie könnte man abermals nach Karthago hineinkommen?« »Ich weiß es nichtantwortete Spendius. Diese Gleichgültigkeit erbitterte den Libyer. »Haschrie er. »An dir liegt die Schuld! Erst verlockst du mich, und dann läßt du mich im Stich! Feigling du! Warum soll ich dir gehorchen? Bildest du dir gar ein, du seist mein Herr?

Dann sprich zu ihnen: Du seist ihr Krieger, im Gelärm erwachsen, Habst nicht die sanfte Art, die, wie du einsähst, Dir nötig sei, die sie begehren dürften, Wärbst du um ihre Gunst; doch wolltst du sicher Dich künftig wandeln zu dem Ihrigen, So weit Natur und Kraft in dir nur reichten. Menenius.

Es blieb dir also und du vergrubst es Und so ist's abgetan und aus! Weggehaucht die Vergangenheit, Alles Gegenwart, ohne Zukunft. Kein Kolchis gab's und keine Götter sind, Dein Vater lebte nie, dein Bruder starb nicht: Weil du's nicht denkest mehr, ist's nie gewesen! So denk denn auch, du seist nicht elend, denk Dein Gatte, der Verräter, liebte dich; Vielleicht geschieht es! Gora! Gora. Was?

»Ich hatte es nämlich nicht vergessen, Tonio«, sagte Hans und blickte vor sich nieder auf das Trottoir, »sondern ich dachte nur, daß heute doch wohl nichts daraus werden könnte, weil es ja so naß und windig ist. Aber mir macht das gar nichts, und ich finde es famos, daß du trotzdem auf mich gewartet hast. Ich glaubte schon, du seist nach Hause gegangen, und ärgerte mich...«

Wie du vor mir standst vorher, blank und bar, Du konntest auch so gut ein Tagdieb sein, Hinausgehn in den Wald, aufs Feld, auf Böses. Die Schürze da sagt mir, du seist mein Koch, Und sagt dir's auch. Und so, mein Sohn, nun rede. Leon. Weiß ich doch kaum, was ich Euch sagen wollte. Ihr macht mich ganz verwirrt. Gregor. Das wollt' ich nicht. Besinn dich, Freund! War es vielleicht, zu klagen?