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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Die Revolution fand zwar anfangs in Klopstock einen enthusiastischen Anhänger, aber wie alles bei diesem Dichter war auch diese Bewunderung eine abstrakte; die Freiheit, die ihm vorschwebte, war eine Seifenblase, die sehr bald zerplatzte; als die Revolution sich auf konkretem Boden nach den Bedingungen der Wirklichkeit gestaltete, als sie wie jedes Ideal in die historischen Verhältnisse eingehend durch diese sich durchkämpfen mußte, da hatte er nicht Sinn für wirkliche Politik genug, um sie in diesem Kampf zu begleiten; er ward der Idee bei der ersten unvollkommenen Gestalt, die sie annahm, untreu und schmähte sie nun mit derselben Grandiloquenz, mit der er sie früher gepriesen hatte.
Zuerst das Kind, Das in der Wärtrin Armen greint und sprudelt; Der weinerliche Bube, der mit Bündel Und glattem Morgenantlitz wie die Schnecke Ungern zur Schule kriecht; dann der Verliebte, Der wie ein Ofen seufzt, mit Jammerlied Auf seiner Liebsten Braun; dann der Soldat, Voll toller Flüch und wie ein Pardel bärtig, Auf Ehre eifersüchtig, schnell zu Händeln, Bis in die Mündung der Kanone suchend Die Seifenblase Ruhm.
"Verzeih, Herz Hinkel!" sprach Gockel, "ich selbst vergesse über den kuriosen Sachen Essen und Trinken" da gab er ihr das Glas von dem Waschtisch, dünn und klar und rein wie eine Seifenblase, die sich auf eine Lilie niedergelassen, so war Kelch und Stiel gebildet "halte es zum Fenster hinaus, ich will den Ring Salomonis drehen."
Einer, von dem sie sagten, er sei ein Eingeweihter, verriet mir, es werde nach Art lenkbarer Luftschiffe gesteuert und nur von Wahnsinnigen bedient, damit sie das übernatürliche Tempo halten könnten. Aber ein Italiener gestand, von Fiesole her sehe es aus schon wie eine Seifenblase, die an ihrer Gelbheit bald in den
Mit Schrecken wurde ich mir klar, daß mein ganzes Leben nur aus Warten in jeglicher Form bestanden hatte und nur aus Warten aus einer Art unaufhörlichen Verblutens, und daß die gesamte Zeit, die mir übriggeblieben war zum Empfinden von Gegenwart, kaum nach Stunden zählte. Wie eine Seifenblase zerplatzte vor mir, was ich bis dahin für den Inhalt meines Lebens gehalten.
Von Rat und Meinung hielt er mich entfernt, Wie eine Magd viel mehr als eine Fuerstin. Er nur allein, er wollte Herrscher sein. Zawisch. Ei, gnaed'ge Fuerstin, herrschen ist gar suess; So suess fast als gehorchen, und man teilt's nicht! Kunigunde. Er hat geherrscht; fuerwahr, er hat geherrscht! Wie eine Seifenblase ist's zerronnen! Und reden konnt' er, gross und fuerstlich reden!
SOLO: Seht, da kommt der Dudelsack! Es ist die Seifenblase. Hört den Schneckeschnickeschnack Durch seine stumpfe Nase GEIST, DER SICH ERST BILDET: Spinnenfuß und Krötenbauch Und Flügelchen dem Wichtchen! Zwar ein Tierchen gibt es nicht, Doch gibt es ein Gedichtchen. EIN P
Während sie darauf niederschaute, wurde er groß und größer, wie eine Seifenblase, wie eine Schusterkugel, und im hohlen und durchsichtigen Innern sah sie eine widrige Vision: den Unbekannten, den Verführer, nackt; neben ihm Dietrich, nackt, und in Umschlingung beide. Versteinerndes Grauen rann ihren Leib entlang, eilig wischte sie das Blut mit dem Taschentuch ab.
Der Humor wirft der Idealität einen Knüppel von realem Holz zwischen die Beine, sie muß stolpern und damit die Menschlichkeit ihres Beinwerkes selbst widerwillig erweisen. Das Ideal steht auf einem Faß mit dünnem Deckel: ein leiser Fußtritt der Realität, und der Götze liegt im Waschfaß. Die Idee ist eine Seifenblase: ein Sandkorn Wahrheit läßt sie platzen.
Sie trägt eine weiße Unterjack, Ein schwarzes Mützchen, und schnupft Tabak. Die Dose knarrt so gräßlich, Die Alte nickt so häßlich. Mir träumt manchmal, gekommen sei Zurück das Glück und der junge Mai Und die Freundschaft und der Mückenschwarm Da knarrt die Dose daß Gott erbarm, Es platzt die Seifenblase Die Alte schneuzt die Nase. XV. An die Engel
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