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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Es war genug, daß sie leben blieb. Dann nähte sie aus alten Fellen und Säcken ein Kleid; ihr eigenes, aus rosa Seide, steckte sie in den Herd. Die Tage gingen vorbei, die Wochen. Sie diente den Männern und Tieren. Ziwel blieb gut zu ihr, sie verlangte nur den sanften Blick des alten Meeren wieder.

Du trägst die Gemmen ihrer Gürtelbänder ans hohe Fenster in den Glanz der Stunden, und in die Seide sanfter Brautgewänder sind deine kleinen Bücher eingebunden, und drinnen hast du, mächtig über Länder, ganz groß geschrieben und mit reichen, runden Buchstaben deinen Namen vorgefunden. Und alles ist, als wär es schon geschehn.

Die Gräfin hatte sich halb abgewendet und beschäftigte sich an ihrem Nähtische damit, ein aufgerolltes Knäuel schwarzer Seide wieder in Ordnung zu bringen. »Ich glaubesagte sie, und wandte dabei den Kopf lächelnd der Tochter zu »der Himmel selber hat uns einen Bundesgenossen gesandt, der am Ende der rechte Mann dazu sein dürfte.« »Unser Gast?« »Derselbe.

»... vor Veit Geesten.« »Ja. Wenn du sie gesehen hättest, so würdest du mich verlassen haben, wie man ein Schiff verläßt, das am Ziel angelangt ist. Ihr Körper war wie Glas und warme Seide; sie war so zart und schweigsam, am Tage ging sie wie eine kleine Heilige still umher, ihre Hände schienen nach Hilfe zu suchen, und ihre Lippen mußte man berühren, um zu verstehen, was sie verschwieg.

München leuchtete. Über den festlichen Plätzen und weißen Säulentempeln, den antikisierenden Monumenten und Barockkirchen, den springenden Brunnen, Palästen und Gartenanlagen der Residenz spannte sich strahlend ein Himmel von blauer Seide, und ihre breiten und lichten, umgrünten und wohlberechneten Perspektiven lagen in dem Sonnendunst eines ersten, schönen Junitages.

Mit auf der Brust gekreuzten Armen trat sie an das Lager und schlug die schweren Vorhänge von violetter chinesischer Seide zurück. Dann ergriff sie den sanften iberischen Schwamm, der, in Eselmilch getränkt, in krystallner Schale ruhte und bestrich damit sorgfältig die Masse von öligem Teig, die Gesicht und Hals der Kaiserin während der Nacht bedeckte.

Während der folgenden Tage dachte Oldshatterhand immer wieder an das Mädchen im Spessart, sah sie zum Waldsee gehen; aber sie hatte nicht das Kleid aus Rohleinwand an, das Franziskus Grünwiesler mit blauen Herbstzeitlosen hatte bemalen wollen, sondern einen blaugeblümten Überwurf aus semmelgelber Seide, der ihr nicht bis zu den Knien reichte.

Ich konnte mich erst Zu Unna, im Wirtshaus, erwärmen. Ein hübsches Mädchen fand ich dort, Die schenkte mir freundlich den Punsch ein; Wie gelbe Seide das Lockenhaar, Die Augen sanft wie Mondschein. Den lispelnd westfälischen Akzent Vernahm ich mit Wollust wieder. Viel süße Erinnerung dampfte der Punsch, Ich dachte der lieben Brüder,

Er sprach das Wort laut aus, es hatte einen scharfen Klang, wie wenn Seide zerrissen wird. Schamlose Dirne!

Sie war in roter Seide, mit Schwarz; der feste Hals, die gedrechselten Arme in ihrer warmen Farbe das üppige Haar, in den gewohnten Knoten gebunden die wilden Augen ja, wild waren sie! und die Figur! Ja, sie war die Ballkönigin! Wie sie tanzte! Jetzt sah man erst die ganze Kraft und Geschmeidigkeit ihres Körpers! Und jetzt blitzte das irische Blut auf! Das war sie!

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