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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Luxusartikel der männlichen Kleidung sind Arm- und Stirnbänder als Ehrendekorationen. Die blaue Schnur von Seide oder Baumwolle, welche als Zeichen des Christenthums gilt, wird allgemein getragen. Diese allgemeine Tracht erleidet natürlich vielerlei Ausnahmen.
Kasperle mußte das Zimmer verlassen, und die Hausverwalterin Babette nähte ihm erst die Knöpflein wieder an. Das war eine gutmütige Frau, die ihren Spaß an Kasperle hatte. Sie versprach ihm auch, sie wolle ihm einen neuen Kittel nähen, einen von himmelblauer Seide. »Lieber grün,« bettelte Kasperle. »Meinetwegen auch grün, aber warum denn?« Doch das sagte Kasperle nicht.
Aber die Hand der Kleinen lag noch immer auf dem Knie der Großmutter, und sie strich über die Seide hin, über diesen sonderbaren Stoff, der schreien konnte wie ein kleiner Vogel. Und diese kleine Bewegung sollte ihre Bitte bedeuten, denn sie gehörte zu den Kindern, die niemals mit Worten bitten.
Während sie ihr Ohr an das Holz legte, hörte sie ihn mit seiner leichten Stimme singen; sie verstand auch die Worte: Mißraten Herz, was schreist du nach dem Golde, Halt es nur fest, auf daß es nicht entgleite, Die wilde Braut, die alles haben wollte, Trägt ein Gewand aus himmelblauer Seide. Und hast du nichts und kannst du ihr nichts geben, So fordert sie dein junges Blut und Leben.
Eine Kammerfrau trat ein. Die Kaiserin warf einen raschen Blick auf einen großen Spiegel, welcher ihr fast ihre ganze Gestalt zeigte. Sie trug eine einfache Robe von blauer Seide. „Bringen Sie mir eine weiße Mantille und ein rothes Band.“ Nach wenigen Augenblicken, während welcher der Kaiser sich mit den Damen seiner Gemahlin unterhielt, erschien die Kammerfrau wieder.
Als solche in den Schiffen vorgefunden wurden, mußten die hansischen Kaufleute eine Bürgschaft von 600 £ stellen, welche bei der nächsten Übertretung der Vorschrift verloren sein sollte . Auch die Einfuhr von Kölner Seide wurde ihnen jetzt untersagt und Wein aus Bordeaux beschlagnahmt, weil die Hansen ihn auf nichtenglischen Schiffen eingeführt hatten .
Auch jetzt brachten die Mütter ihre Kleinen zum pelale; zuerst erschienen die zwei ältesten Enkelkinder des Häuptlings, der jüngste auf seinem Tragbrett, schön geputzt mit einem Kopftuch aus chinesischer Seide; ebenso schön gekleidet war das junge Mädchen, das die hawat auf dem Rücken trug.
Das Mädchen hatte nichts anzuziehen. ,,Das ist die weichste", sagte Grünwiesler und schleuderte eine Rolle Leinwand auf, die wie Seide glänzte. Abends hatte sie das schnell geschneiderte Kleid aus Rohleinwand schon an.
Er war zufrieden mit sich, mit der Welt, mit seiner Frau, mit dem Himmel, und trug ein höchst wunderbares Hütchen auf dem Kopf, halb von Stroh, halb von Seide, dessen Band ihm auf den Rücken fiel. »Im Grunde,« sagte er, »braucht es da keinen besonders künstlichen Titel!
Sachte schlüpfte er ins Zimmer, und eins, zwei, drei war er in dem schönen Bett. Das war ganz von Seide, und Kasperle rollte sich wie ein Igel drin herum. Ei, da lag sich's besser als in Bauer Strohkopfs Kammer! Doch freilich, in Protzendorf hatte ihn bis zum Morgen niemand gestört, aber hier! Kasperle richtete sich erschrocken auf, viele Stimmen erklangen draußen, und er bekam Angst.
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