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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Im übrigen war der Stoff eine mit anmutigen Blumenbouquets durchwirkte weiße Seide, einer Königin würdig. „Man könnte die Robe einer geschickten Schneiderin übergeben, sie mit neuen Spitzen garnieren und säubern lassen,“ sagte Teut phlegmatisch. Er war selbst erstaunt über den Umfang seiner Kenntnisse und über seine praktischen Ratschläge.

Petrowitsch brauchte im ganzen vier Wochen für den Mantel, denn es gab viel zu steppen, sonst würde er wohl früher damit fertig geworden sein. Für die Arbeit nahm er zwanzig Rubel, billiger ging es schon nicht. Alles war auf Seide genäht, und bei jeder Naht half Petrowitsch noch mit den Zähnen nach.

Mein Kostüm, besonders das für vornehme Präsentationen, war sehr glänzend, manches sogar von Seide. So zogen wir im Land umher und gewannen viel Geld."

Sie wußten, daß prunkvolle Kleidung dort durchaus nicht angesehen war, daß man Seide geradezu verachtete und daß Goldschmuck sogar in üblen Ruf brachte. Deshalb hatten sie sich daran gewöhnt, in möglichst bescheidener Kleidung zu erscheinen. Die Anemolier aber wohnten weiter entfernt von den Utopiern und hatten deshalb weniger Verkehr mit ihnen unterhalten.

Denn die Kriegsgefangenschaft spinnt keine Seide, und man kann nicht glauben, wie erbittert damals die Russen über ihre Feinde waren, und keiner wurde vorher gefragt, ob er zu den Schlimmen gehöre, sondern man nahm ihn dafür. Aber einem wohlbetagten Hauptmann und seinem Leutnant begegnete etwas Merkwürdiges.

Nicht nur Seide und Elfenbein sind würdige Gegenstände ihrer Bemühung, sondern ebenso der gewöhnliche Bauziegel und das Holz in seinen verschiedenen Formen.

Was Allen aber gleich auffiel, war der schlichte Anzug der Fremden: sie war in weißes feines Leinen gekleidet, und weder Seide, noch Sammet, noch Gold war an ihr zu finden, während alle Andern von Kopf bis zu Fuß in Sammet und Seide gehüllt waren.

Und plötzlich, während er noch das Papier in der Hand hielt und nicht wußte, was erdenken sollte, stieg von ihm wieder der starke, seltsame Duft eines bestimmten Parfüms auf und mit ihm die hohe, schlanke Gestalt in grauer Seide mit dem kühnen und festen Blick.

Unter der Tunica von blauer Seide, mit breiten, dunkleren Streifen fiel derZir-djamehvon Seidengaze herab und über den Gürtel faltete sich derPirahn“, eine Art Hemd aus demselben Stoffe, welcher nach dem Halse zu graziös ausgeschnitten erschien.

Frau Iwersen blieb beinahe an der Tür stehen und blickte von dort aus blinzelnd zur Bahre hinüber; erst als Frau Permaneder, ganz in Schwarz gehüllt und verschnupft vom Weinen, vom Wohnzimmer aus, zwischen den Portieren erschien und sie mit sanften Worten zum Nähertreten einlud, wagte sie sich ein Stückchen weiter auf der parkettierten Fußbodenfläche vorwärts. Sie stand, die Hände auf ihrem hervortretenden Leibe gefaltet, und blickte mit ihren schmalen, schwarzen Augen auf die Pflanzen, die Armleuchter, die Schleifen, all die weiße Seide und in Thomas Buddenbrooks Angesicht. Es wäre schwer gewesen, den Ausdruck ihrer bleichen und verwischten Wöchnerinnenzüge bei Namen zu nennen. Schließlich sagte sie »Ja

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