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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Denn dieser, der von der ganzen Verhandlung nichts verstanden hatte, war bei sich überzeugt, wenn ich freigesprochen würde, ginge es ihm an den Hals, einer müsse das Opfer sein, und natürlicherweise wünschte er sehnlich, daß ich es wäre.
Sie sah dabei unendlich hochfahrend aus, und mich überkam ein Trotz und ein Elend zugleich; ich fühlte mich selber geschmäht und heruntergesetzt in meinen Schwestern, denen in diesem Augenblick mein Herz sehnlich entgegenwallte; ich hätte meine Braut am liebsten in ihr weißes Gesicht geschlagen und ihr den Trauring auf den Tisch geworfen.
"Guten Morgen, Georg, Ihr habt lange auf Euch warten lassen, schon die ganze Nacht sind wir auf den Beinen und harren sehnlich auf Verstärkung, denn dort drüben im Wald sieht es nicht geheuer aus, und wenn Frondsberg den Vorteil verstanden hätte, wären wir schon längst übermannt." "Der Herzog zieht mit sechstausend Mann heran", erwiderte Sturmfeder, "längstens in zwei Stunden muß er da sein."
Der Fluß sang mit einer Stimme des Leidens, sehnlich sang er, sehnlich floß er seinem Ziele zu, klagend klang seine Stimme. "Hörst du?" fragte Vasudevas stummer Blick. Siddhartha nickte. "Höre besser!" flüsterte Vasudeva. Siddhartha bemühte sich, besser zu hören.
Es hielt und duckte sich zusammen, langsam über den wogenden Platz vorrückend, hier ein lockiger Knabe, fast noch ein Kind, mit einer goldenen Honigwabe, dort eine scheue, stolze Dirne, ein blökendes, bebändertes Lämmchen in den sorglichen Armen. Alle verlangten sie sehnlich nach dem Angesicht ihres neuen Herrn.
Beide ehrlich und bescheiden, Konnten wir uns leicht verstehen; Worte waren überflüssig, Brauchten uns nur anzusehen. O wie sehnlich wünscht ich immer, Daß ich bei dir bleiben könnte Als der tapfre Waffenbruder Eines dolce far niente. Ja, mein liebster Wunsch war immer, Daß ich immer bei dir bliebe! Alles was dir wohlgefiele, Alles tät ich dir zu Liebe.
Sie machte wohlgemut ihre Toilette, und mit Hilfe des Talismans gelangte sie, von keinem sterblichen Auge bemerkt, dahin, wo sie so sehnlich erwartet wurde. Sie war schöner als tags vorher, und da sie der Kreuzherr erblickte, zog er sie wieder zum Tanze auf und alle Partien traten ab, das herrliche Paar walzen zu sehen.
Der kleine Jakob war sehr traurig und mußte jeden Tag ja jede Stunde an sein Margrethchen denken und immer nach der Insel hinüber schauen, zu welcher sich kein Mensch wagte; denn es ging die Sage, derjenige müsse gleich des blassen Todes seyn, der sich ohne ein sicheres Pfand in dieses Gebiet des Schlangenkönigs wage. Da schaute Jakob traurig und sehnlich hinüber und seufzte: Ach Margrethchen!
Ja Kräfte in der Faust; nicht aber im Gehirne, Mit Runzeln wächst zugleich die Boßheit in der Stirne. Steig alter Midas! steig! aus deiner schwarzen Gruft, Hör! wie dein edles Volk so sehnlich nach dir ruft, Vernimm wie treu es dich auch nach dem Tode liebet, Und deinen weisen Spruch noch täglich von sich giebet.
Wiederholt warnte Wieland vor dem Mißbrauch der Presse. Aber eine Reform in den politischen Verhältnissen wünschte und hoffte er sehnlich. Eine kühnere Sprache als manche seiner Aeußerungen erwarten ließen, führte Wieland in einem 1784 gedruckten Aufsatze.
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