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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Die dadurch bisher aufgehaltene Ernte ist vor der Thür, und noch ist kein Anschein zu einer schon so lange und so sehnlich erwarteten Veränderung. Doch der Mensch ist nun einmal in der Gewalt der großen elementarischen Massen, und Geduld! Geduld! Geduld! ist die unwillkommene Lection, die sie uns einbläuen, und an der wir unser Lebelang zu lernen haben, weil uns nichts schwerer eingeht."

Ich ließ noch wie zum Gruß ein zwitschernd Vögelein darüber fliegen; dann suchte ich die Lichtung auf, wo wir uns finden wollten, und streckte mich nebenan im Schatten einer dichten Buche, sehnlich verlangend, daß die Zeit vergehe. Ich mußte gleichwohl darob eingeschlummert sein; denn ich erwachte von einem fernen Schall und wurd deß inne, daß es das Mittagläuten von dem Hofe sei.

Kaum, daß sie aufzuatmen wagte, kamen beunruhigende Nachrichten aus Paris: das Alter, das Jerome bisher nichts anzuhaben schien, überwältigte ihn nun mit doppelter Schnelligkeit, und in der Ahnung des nahen Endes wünschte er sehnlich Tochter und Enkel noch einmal wiederzusehen.

Er sah truebsinnig zu Boden und ueberlegte, wie viel er ihr vertrauen sollte. Seit Jahren hatte er nicht mehr ein Wort mit ihr gewechselt, aber viel an sie gedacht und sehnlich gewuenscht, sie einmal allein zu treffen und ihr recht von Herzen zu sagen, wie er an ihr haenge, und wie es ihm bitter sei, sie vermeiden zu sollen.

Der Harfner, still und in sich gekehrt, trug sein beschädigtes Instrument, einige Leute schleppten Philinens Koffer, sie schlenderte mit einem Bündel nach, Mignon sprang bald voraus, bald zur Seite durch Busch und Wald und blickte sehnlich nach ihrem kranken Beschützer hinüber. Dieser lag, in seinen warmen überrock gehüllt, ruhig auf der Bahre.

Und so fand sie Eduard diesen Abend in doppeltem Sinne. Wie sehnlich wünschte sie den Gatten weg; denn die Luftgestalt des Freundes schien ihr Vorwürfe zu machen. Aber das, was Eduarden hätte entfernen sollen, zog ihn nur mehr an. Eine gewisse Bewegung war an ihr sichtbar.

Die sämtlichen lieben Briefe vom Ende des vorigen Monats habe ich gestern alle auf einmal von Rom her durch Graf Fries erhalten und mir mit Lesen und Wiederlesen etwas Rechts zugute getan. Das sehnlich erwartete Schächtelchen war auch dabei, und ich danke tausendmal für alles.

Es ist kein schönrer Anblick in der Welt, Als einen Fürsten sehn, der klug regieret, Das Reich zu sehn, wo jeder stolz gehorcht, Wo jeder sich nur selbst zu dienen glaubt, Weil ihm das Rechte nur befohlen wird. Leonore. Wie sehnlich wünscht' ich jene Welt einmal Recht nah zu sehn! Alphons. Doch wohl um mit zu wirken Denn bloß beschaun wird Leonore nie.

Zweimal hatte er mit Hilfe der reichlichen Stipendien in den Ferien Studienreisen ins Ausland gemacht und sich nicht gekümmert um Heimat und Mutter und sie, die ihn so sehnlich erwartete, wohl längst vergessen. Entschlossen trat sie in das halbdunkle Vorzimmer. Lautes Stimmengewirre und übermütiges Lachen aus jungen Kehlen klang hinter einer der Türen.

Vergiß nicht, o Mann, o Weib, Herz, das sich schenkt, ist Gottes Leib. »Ein hübscher Spruch«, sagte ich. Aurora schaute mich geistesabwesend an. Sie ergriff meine Hand und hielt sie fest. Ihre Finger waren heiß. Ihr Wesen war so gemsenhaft scheu und so bedrängt, daß ich den Augenblick sehnlich herbeiwünschte, wo ich ihr zurufen konnte: du bist erlöst.

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