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Bei dem sonderbaren Hange der Orientalen, stunden-, ja tagelang faulenzend auf irgend einem einladenden Platze sich dem =Dolce far niente= hinzugeben, war die Vorschrift, ein unbedeutendes Entrée zu erheben, unerläßlich, denn nur durch eine solche Maßregel konnte der prächtige Park rein gehalten werden von jenem ungemein stark in Kairo vertretenen Contingent, das seine Sache auf nichts gestellt hat und höchstens vom bequemsten Betteln lebt und sicherlich mit angeborener Frechheit die schönsten und anziehendsten Punkte des großen Gartens in Besitz genommen haben würde.

Zu diesem Bilde emsiger Thätigkeit der Frauen contrastirte das dolce far niente der Männer auffällig, man sah sie allerorts müßig auf der Erde liegen, sich einer gesättigten Schlange gleich im Freien sonnend und von den Anstrengungen des eingenommenen Mahles erholend.

Im Dünensande lagen behaglich Dorfkinder und Badegäste und genossen das Dolce far niente; einige Damen lasen in Goldschnittbüchern. Wir machten nach Tische einen Spaziergang durch die s.g. Manteling, das ist eine Waldpromenade innerhalb der Dünen.

Napoleon schritt über hunderttausend Leichen weg auf sein Ziel los. ,,Und ich bin vielleicht noch größer als Napoleon!" rief er in steigender Begeisterung und legte beide Hände in die Hüften. ,,Niente Napoleone", erwiderte ein alter Italiener und deutete auf ein graues Schloß, ,,una castello Genova."

Inzwischen war Wolf Dietrich mit Salome an diese Gruppe herangekommen; der Fürst winkte der Musik, die mit einer Dissonanz jäh abbrach, und sprach, seine Dame im Arm behaltend, den Bürgermeister mit vollendeter Liebenswürdigkeit und Herablassung wohlwollend an: „Lieber Alt! Niente di male!

Bezaubernd in gewisser Weise waren auch die Tage in Esneh, so recht für's =Dolce far niente= angethan.

Lamberg verbeugte sich tief und schwieg, während Wolf Dietrich mit hastigem Schritt das Gemach durchmaß. Zurückkehrend war der Fürst ruhiger geworden, er reichte dem Freunde die Hand und sprach: „Niente di male, amico! Nun aber sage mir alles, ich bin ruhig und will beherrschen das heiße Blut.“ „Soll ich vielleicht zu gelegenerer Stunde einfinden mich?“ „Nein, Lamberg!

Beide ehrlich und bescheiden, Konnten wir uns leicht verstehen; Worte waren überflüssig, Brauchten uns nur anzusehen. O wie sehnlich wünscht ich immer, Daß ich bei dir bleiben könnte Als der tapfre Waffenbruder Eines dolce far niente. Ja, mein liebster Wunsch war immer, Daß ich immer bei dir bliebe! Alles was dir wohlgefiele, Alles tät ich dir zu Liebe.

Wenn man im dolce far niente auf der Drahtpritsche lag, pendelten riesige Regenwürmer an der Erdwand, die bei Störungen mit unbegreiflicher Geschwindigkeit in ihre Löcher schossen. Ein grämlicher Maulwurf schnüffelte ab und zu aus seinem Bau heraus und trug viel zur Belebung unserer ausgedehnten Siesta bei. Am 12. Juni mußte ich mit 20 Mann die zum Kompagnieabschnitt gehörige Feldwache besetzen.

Der Zahn der Zeit hatte ihn zu Staub zernagt. Von der ganzen Herrlichkeit war nichts übrig geblieben, assolutamente niente. ROSMER. Aber wissen Sie das auch ganz bestimmt? BRENDEL. Für Zweifel, mein Liebling, ist hier kein Raum mehr. Der Präsident hat mich davon überzeugt. ROSMER. Der Präsident? BRENDEL. Na, meinetwegen Seine Exzellenz. Tant qu'il vous plaîra. ROSMER. Aber wen meinen Sie denn?