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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wenn man ihr die kleine Hand mit Geld füllt, wird sie es ausstreuen, lächelnd, segnend, unbewusst. Sie soll von diesem Wissen frei bleiben. Mag die ganze Welt jagen und rechnen, so ist sie das stumme, ruhende Juwel am Herzen der Schöpfung. Wer da ist, um uns an das Himmlische zu mahnen, das Unvergängliche im Dasein, der braucht den Wert eines Hundertmarkscheines nicht zu kennen.
Gebieth’, und schnell gehorchen die Krieger Dir: nach Marchecks heiligem Grund die gefallenen Helden Heimzutragen, daß dort der Priester mit Grabesgesängen, Segnend, vertraue dem Staube den Staub; du folge dem Zug’ nach!“ Erdwin winkte den Kriegern stumm: sie erhoben die Leichen Auf langschaftige Speer’, und trugen sie schnell nach den Mauern Jener, unferne gelegenen Stadt, daß Alles und Jedes Nach dem Willen geschah des mildgesinneten Vaters.
Die Stimme versagte ihm, er drückte segnend seines Herzogs Rechte an die Brust. Noch zögerte Ulrich bei ihm, da streckte der Kanzler den langen, dürren Arm unter dem gelben Mäntelein hervor und winkte ihm mit der Pergamentrolle. Er war anzuschauen wie der Versucher, dem es gelingt, eine arme Seele mit sich hinabzuziehen.
Die Rückwirkung war für jeden Theil segnend. Gelino, der sorgsame Lehrfreund, hatte schon im Laufe jenes Jahres manche Veränderungen bemerkt, welche Guido in seinem Charakter zeigte. Der Uebergang war zu plötzlich gewesen. Die Fortschritte im Guten hatten zu schnell geeilt, als daß der lebenserfahrne Greis nicht richtig auf den Grund davon hätte schließen sollen.
Er setzte es vor das Muttergottesbild auf den Altar; und sogleich ward aus dem Kamm ein kleiner Knabe, der lächelnd mit der Linken die Hand der Jungfrau erfaßte. Die Rechte erhob er segnend gegen Lukas, der sich auf die Knie niederließ. »Was ist das?« dachte er mit gesenktem Haupt, »was habe ich getan? Wer tat es, ich oder der Gepanzerte?«
Schonend ist der Sonne Wagen Über dieses Reis gezogen, Segnend hat des Mondes Schale Guten Tau zu ihm gegossen. Hoch bei goldnen Pomeranzen Rankt sie aus den grünen Wolken, Deines Namens Sternbild strahle Günstig meinem Horizonte! Paradiesisch blüht der Garten, Seit die Rose bei mir wohnet, Und ich gleich dem ersten Manne, Eh das Weib geschaffen worden."
Noch einmal legte sie segnend ihre Hände auf das Haupt des vor ihr knieenden Enkels und sprach bewegt: Gott mit dir, sein heiliger Wille führe dich! Auch du wirst durch die schmerzlichen Flammen der Läuterung gehen; o gehe rein aus ihnen hervor! Ehre Gottes Gebote und liebe die Menschen. Sei mildthätig und barmherzig, und vergelte Kränkungen nur mit Wohlthaten, auf daß dereinst in dem Kreise, in den du eingetreten bist, dein Name im Segen fortdauere von Geschlecht zu Geschlecht!
Die Augen mit Heftigkeit auf den Christ gerichtet, suchte sie ihre Scham wie einen Schmerz zu verbeissen. Die letzten Gewänder fielen nieder; sanft zog ihr der Priester das rauhe Hemd ab und legte segnend die Hände über das nackte Weib. Dann öffnete er den Schrein und nahm funkelnde Geschmeide heraus . . .
Die Kosaken mochten in solchem Raum noch nicht oft gewesen sein. Eine Christusfigur an der Wand, die Hände segnend ausgebreitet, schien die Eintretenden willkommen zu heißen. Die Frau des Pfarrers mit den Kindern stand gerade unter der Figur. „Das ist meine Frau und meine Kinder,“ sagte der Pfarrer ruhig.
»Unsere Gründung«, sagte Herr von Rochow und bewegte wie segnend die Arme, »unser großes Kind, das wir geboren haben, und das so traut und doch wieder so fremd dort unter uns liegt. Ein eigener, lebendiger Körper.« »Und was sind wir in diesem Körper?« fragte Paul Seebeck, die Arme über der Brust verschränkt haltend. »Doch wohl das Gehirn«, sagte Nechlidow ruhig.
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