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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Dennoch boten die Belagerten oftmals den Kampf an; allein Scipio, wohl erkennend, dass die vieljaehrige Zuchtlosigkeit nicht mit einem Schlag sich ausrotten lasse, verweigerte jedes Gefecht, und wo es dennoch bei den Ausfaellen der Belagerten dazu kam, rechtfertigte die feige, kaum durch das persoenliche Erscheinen des Feldherrn gehemmte Flucht der Legionaere diese Taktik nur zu sehr.
Wie duerftig die gleichzeitige Aufzeichnung noch am Schlusse dieser Periode war und wie weiten Spielraum sie der Willkuer spaeterer Annalisten gestattete, zeigt mit schneidender Deutlichkeit die Vergleichung der Berichte ueber den Feldzug vom Jahre 456 in den Jahrbuechern und auf der Grabschrift des Konsuls Scipio ^4.
Ihre Anfaenge reichen ohne Zweifel weiter zurueck; aber zur vollen Geltung in den hoeheren Schichten der roemischen Gesellschaft gelangte die Stoa zuerst durch den Kreis, der sich um Scipio Aemilianus gruppierte.
Aber auch bei dem besten Willen konnte man nicht mehr die Augen verschliessen, als Pompeius sich zum Kollegen im Konsulat nicht seinen frueheren Schwiegervater Caesar erkor, wie es der Lage des Sache entsprach und vielfach gefordert ward, sondern in seinem neuen Schwiegervater Scipio sich einen von ihm voellig abhaengigen Figuranten an die Seite setzte; noch weniger, als Pompeius sich gleichzeitig die Statthalterschaft beider Spanien auf weitere fuenf Jahre, also bis 709 verlaengern und fuer die Besoldung seiner Truppen sich aus der Staatskasse eine ansehnliche feste Summe auswerfen liess, nicht nur, ohne fuer Caesar die gleiche Verlaengerung des Kommandos und die gleiche Geldbewilligung zu bedingen, sondern sogar durch die gleichzeitig ergangenen neuen Regulative ueber die Besetzung der Statthalterschaften von weitem hinarbeitend auf eine Abberufung Caesars vor dem frueher verabredeten Termin.
Und in der Tat, Publius Scipio war eine begeisterte und begeisternde Natur. Er ist keiner jener wenigen, die mit ihrem eisernen Willen die Welt auf Jahrhunderte hinaus durch Menschenkraft in neue Gleise zwingen; oder die doch auf Jahre dem Schicksal in die Zuegel fallen, bis die Raeder ueber sie hinrollen.
Bertha und Bourgognino. Verrina. Man jauchzt. Wem gilt das? Bourgognino. Sie werden den Fiesco zum Herzog ausrufen. Mein Vater ist fürchterlich, Scipio! Verrina. Laßt mich allein, Kinder O Genua! Genua! Bourgognino. Der Pöbel vergöttert ihn und forderte wiehernd den Purpur. Der Adel sah mit Entsetzen zu und durfte nicht Nein sagen. Verrina.
Die Stadtbuerger aber wurden geschont und ihnen die Freiheit und die bisherige Stellung gelassen; Scipio kannte die Phoeniker und wusste, dass sie gehorchen wuerden, und es war wichtig, die Stadt mit dem einzigen vortrefflichen Hafen an der Ostkueste und den reichen Silberbergwerken nicht bloss durch eine Besatzung zu sichern.
Scipio dachte anders und wir haben keinen Grund und also kein Recht anzunehmen, dass in diesem Fall die gemeinen Motive den Roemer bestimmten, und nicht die adligen und hochsinnigen, die auch in seinem Charakter lagen.
Ganze Buecher seiner Gedichte beschaeftigen sich mit der Feststellung der lateinischen Orthographie und Prosodie, mit der Bekaempfung praenestinischer, sabinischer, etruskischer Provinzialismen, mit der Ausmerzung gangbarer Soloezismen, woneben der Dichter aber keineswegs vergisst, den geistlos schematischen Isokrateischen Wort- und Phrasenpurismus zu verhoehnen ^17 und selbst dem Freunde Scipio die exklusive Feinheit seiner Rede in recht ernsthaften Scherzen vorzuruecken ^18.
Das rechte Tiberufer geriet ganz in seine Gewalt und er konnte sogar den Fluss ueberschreiten; auf dem Marsfelde, hart unter den Mauern der Stadt, wurde die entscheidende Schlacht geschlagen. Allein Catulus siegte; Lepidus musste zurueckweichen nach Etrurien, waehrend eine andere Abteilung unter Lepidus' Sohn Scipio sich in die Festung Alba warf. Damit war der Aufstand im wesentlichen zu Ende.
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