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»Ja, wir häkelten und schwatzten, meine sechs Freundinnen und ich ...« »Wie schön! Gott, hören Sie, wie schönrief Herr Spinell, und sein Gesicht war gänzlich verzerrt. »Was finden Sie nun hieran so besonders schön, Herr Spinell

Und wenn die Pfarrerstochter von so etwas nicht reden wollte, dann gab es andere Leute auf dem Hof, die es gerne wollten und es auch konnten. Die Kleine brauchte sich nur am Abend einmal ins Gesindehaus hinüberzuschleichen, wo der lange Bengt und seine Mutter, die alte Bengta, sowie seine Frau, die muntere Maja, um den Herd saßen und miteinander schwatzten.

Der eine schien nur hinunterzulaufen, weil der andere lief; nichtssagende Worte unstete Augen ihr Lachen wie hohle Trommelwirbel. Auch Damen kamen, immer drei oder vier zusammen, wie aufgeblühte Rosen sahen sie aus; sie lachten über nichts, schwatzten von nichts, stets auf dem Sprung, daß man sie wieder in Musik und Geplapper hineinführen sollte.

Einige lachten, andre schwatzten, alle jedoch schienen zu fragen »was es eigentlich seiSchach ging im Bogen um die Zuschauermenge herum, warf einen Blick über ihre Köpfe weg, und wußte genug. An dem Mittelfenster hing dieselbe Karrikatur, und der absichtlich niedrig normirte Preis war mit Rothstift groß darunter geschrieben. Also eine Verschwörung.

Das Stück war zu Ende, man machte Vorbereitungen zum Nachspiel, die Zuschauer waren aufgestanden und schwatzten durcheinander. Ich drängte mich näher an die Türe und hörte inwendig am Klappern, daß man mit Aufräumen beschäftigt sei. Ich hub den untern Teppich auf und guckte zwischen dem Gestelle durch.

Eines Nachmittags saß Agathe mit der kleinen Frau des Inspektors zusammen. Sie schwatzten über Frauensachen, Sylvester hatte am Tisch Platz genommen und las in einem Buch; bisweilen blickte er zu den beiden hinüber und da bemerkte er, daß die kleine Inspektorin ebensooft einen raschen, erkundenden Blick auf ihn warf. Er beobachtete sie schärfer, und sie spürte es sofort, denn sie versteckte die Füße unter dem Kleid, und Schultern und Arme zeigten jene koketten halben Bewegungen, die zu gefallen berechnet sind. Es lag darin etwas Belebendes für Sylvester. Die sinnliche Strömung, die zwischen ihm und dem fremden Weib entstanden war, machte ihn feurig und froh. Er erhob sich und ging an den Frauen vorüber, und er tat es nur deshalb, damit er im Vorübergehen mit seinem

"Aufstehn, Kinder!" rief der Schulmeister. "Heut am ersten Tag sollt Ihr früh nach Hause gehen; aber erst wollen wir noch beten und singen." Da gab es ein Leben in der Schulstube; sie sprangen von den Bänken auf, rannten durch die Stube und schwatzten durcheinander. "Ruhe, Ihr Strolche, Ihr Hallunken, Ihr Banditen! Ruhe! Und hübsch leise auftreten, Kinderchen!" sagte der Schulmeister, und sie stellten sich ruhig in Reih und Glied, worauf der Schulmeister vor sie hintrat und ein kurzes Gebet sprach. Dann sangen sie. Der Schulmeister stimmte mit seinem kräftigen Baß an, alle Kinder standen mit gefalteten Händen da und sangen mit.

Dort begegneten die beiden Kinder einander ziemlich oft und schwatzten und scherzten und haschten einander, wie es eben Kinder thun, die einen Zwang losgeworden sind: Aglaja ihre Gouvernante und Bohusch seine stille treue Traurigkeit.

Sie überredeten nun das Mädchen und schwatzten ihr Allerlei vor von dem großen Reichthum, wozu sie gelangen würden, und wie gut sie es selbst bekäme. Da gab sie denn endlich nach, wusch ihre paar Lappen, die sie hatte, rein, putzte sich heraus, so gut sie konnte, und hielt sich reisefertig.

Sie schauten den stattlichen jungen Ritter prüfend an, als er an ihren Tischen vorüber zum Ehrenplatz, in ein sechseckiges, wie eine Laterne aus lauter Fenstern erbautes Erkerlein geführt wurde; doch ließen sie sich in ihrem Gespräch durch den vornehmen Gast nicht lange stören, sondern schwatzten weiter über Krieg und Frieden, über Schlachten und Belagerungen, wie ehrsame Spießbürger in so unruhigen Zeiten, wie Anno 1519, zu tun pflegten.