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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Und wenn die Pfarrerstochter von so etwas nicht reden wollte, dann gab es andere Leute auf dem Hof, die es gerne wollten und es auch konnten. Die Kleine brauchte sich nur am Abend einmal ins Gesindehaus hinüberzuschleichen, wo der lange Bengt und seine Mutter, die alte Bengta, sowie seine Frau, die muntere Maja, um den Herd saßen und miteinander schwatzten.

Aber die Tante ließ es nicht wieder zum Weinen bei ihr kommen, sondern fing nun an, sie über Lövdala auszufragen. Sie erwähnte die Stiefmutter oder irgend etwas anderes Unangenehmes gar nicht, sondern fragte nur nach Sachen, die Maja Lisa keinen Kummer machten. Wie es der Großmutter gehe? Ob ihre Stube im Brauhaus noch immer so blitzblank sei? Wie es bei der alten Bengta im Gesindehaus aussehe.

Er stieß einen kurzen, krächzenden Laut aus, einen mißglückten Fluch, dann fiel sein Kopf vornüber, und er heulte los, wie ein verlassenes Weibsbild. Was sollte er nun anfangen? Hinaufgehen ins Schloß, die Tür aufstoßen zum Gesindehaus, und der verblüfften Marcsa ein patziges »Grüß Gott« zurufen? . . . Ja, so hatte er sich's gedacht.

Vater sah mürrische Gesichter, sowohl im Gesindehaus als in der Küche, und er wollte es durchaus nicht der zur Last legen, die allein schuld daran war, sondern fragte sich nur immer, warum sich denn die alten guten Dienstboten so undankbar und unfreundlich zeigten? Dies alles half der Stiefmutter in hohem Grad, als sie Vater wegen der Meldung um Sjöskoga bearbeitete.

Sie betrachtete den Altan über dem Stall und die halbrunden Scheunenfenster, die unter dem schwarz gewordenen Strohdach hervorschauten, sowie die schiefe Tür des Brauhauses alles sah in dieser Frühlingsnacht gar so betrübt aus und seufzte über sein Alter. Sie betrachtete auch das Gesindehaus, das ein steinernes Erdgeschoß hatte, sowie das Vorratshaus, das auf Pfosten stand.

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