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Aktualisiert: 27. November 2025


»Und dannschrie Steffi Prokop. Sie hatte Demba an der Schulter gepackt und starrte ihn mit aufgerissenen Augen an. »Nichtssagte Demba. »Ich verlor das Bewußtsein.« »Gleich verlorst du das Bewußtseinhauchte das Mädchen, bleich vor Entsetzen. »Nein. Gleich nicht. Ich glitt das Schieferdach hinunter, das weiß ich noch. Und dann schossen zwei Schwalben aus ihrem Nest neben der Dachluke.

In dem Tamariskengebüsch, im Schilfe des Sees waren zahlreiche fast zahme Vögelchen, auch sahen wir hier die ersten Schwalben. Die Gegend behielt denselben Charakter bis Maragi, wo wir auf die ersten menschlichen Wohnungen und Gärten stiessen.

Nachdem sie auch hier noch einmal gehorcht hatte, flog sie die Treppe wieder hinauf, die sie zuvor herabgekommen war, und droben weiter einen Korridor entlang, bis an die letzte Tür desselben. Einen Blick noch warf sie durch eines der Fenster, vor dem im Abendschein die Schwalben kreuzten; dann drückte sie die Klinke auf.

Dann, mit einem Seufzer meine Wangen streichelnd, ging sie ins Haus zurück an die gewohnte Arbeit. "Weshalb seufzt denn Hansen so?" dachte ich. Die Antwort auf diese Frage erhielt ich erst viele Jahre später, aus einem mir damals gänzlich fremden Munde. Nun war sie in den Ruhestand versetzt, aber ihre Schwalben hatten sie zu finden gewußt, und auch wir Kinder wußten sie zu finden.

Der kleine Ruster, der als Trommelschläger an der Spitze der schwedischen Armee einherging, als sie im Jahre 1813 in Deutschland einrückte, konnte seither nie müde werden, von dem wunderlichen Land dort im Süden zu erzählen. Die Menschen seien so groß wie Kirchtürme, die Schwalben so groß wie Adler, die Bienen wie Gänse. »Aber dann die Bienenkörbe

Von den Vögeln sind nur Raben, Schwalben, kleine Waldtauben und Sperlinge vorhanden, Fische giebt es keine in der Quelle, Frösche, Eidechsen, Skorpione, Mistkäfer sind in mässiger Zahl, aber Milliardenweise die Fliegen vorhanden. Im Mineralreich verdient nur das Salz eine Erwähnung, das, aus den Sebchas gewonnen, mehr als hinreichend für den Bedarf der Bewohner ist.

Ach, wo ist die schöne Zeit, wo der Vater so gut mit mir war, wo ich täglich meinen Karl sehen durfte, wo noch Schwalben unter unserm Dache nisteten, und keine so hungrigen Raben wie jetzt die falschen Freunde meines Vaters! Ach, wo bist du, glückliche Zeit? Lorenz. Ja, es kann halt nicht immer so bleiben, hier unter den wächsernen Mond! Lottchen.

Das Thierreich bietet nichts Besonderes da, das Schaf ist in den südlichen Provinzen von Ternetta an ohne Wolle, Pferde, Esel, Maulthiere und Ziegen sind gut und von derselben Art wie in Marokko, Rinder sind sehr selten. Von Vögeln hat man wild die Taube, Sperlinge, Schwalben, dann einen reizenden kleinen Vogel, ebenfalls zu den Sperlingen gehörend, aber mit buntem Gefieder und hübscher Stimme.

"Wann kommen die Schwalben wieder?" hörte ich es rufen. Ich erkannte ihre Stimme, aber sie klang trostlos in dem Wehen des Sturmes. Wenn ich nach solchen Träumen erwachte, so hörte ich wohl im Zwielicht die Schwalben auf der Dachrinne über meinem Fenster zwitschern.

Wo seid ihr, ihr Nachtigallen im grünen Wald, ihr wirbelnden Lerchen, ihr funkelnden Käfer? ach! das ist alles vorüber, jetzt kommen keine Schwalben, keine Lerchen, keine Käfer, und mein Karl kommt auch nicht mehr. Lorenz. Und das wär Ihnen halt der liebste Käfer. Den haben wir aber die Flügel gestutzt. Lottchen.

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