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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Die Paare wirbelten im Zimmer umher; man stieß sich, man stolperte, man drängte sich und chassierte aneinander vorüber, lachte, lärmte und tollte und unterhielt sich königlich dabei. Der Staub schwirrte auf, die Luft wurde schwül, ein trüber Dunst stieg zu der niedrigen Decke auf. Die Möllern öffnete ein Fenster.
»In Glut und Rausch nahen die Götter!« sprach Aspa. »Wie schön jene Violen: und dort die Purpurlilie; mir ist, die Göttin Flora flog durchs Zimmer und dachte einen Liebestraum und verlor darüber ihre schönsten Blumen. Es ist ein ahnungsvolles Wunder, das ich hier erlebe. Es durchrieselt mich heiß. – Es ist schwül. – Nehmt mir den schweren Prunk ab.« Und sie nahm die goldne Krone aus dem Haar.
Johannis Baptistae; auch in der Kirche war die Luft fast schwül, draußen regte sich kein Laub, und nur das Flattern geängsteter Schmetterlinge unterbrach die Stille, die durch die Wärme aus ihren Puppen heute hervorgelockt sein mochten und nun, die Freiheit suchend, gegen die Scheiben flogen, oder auch, weil sie die bunten Gläser für leuchtende Blüthen hielten.
Im Winter nützt dir die Wärme nichts, da hilft ein guter Kirschgeist mehr als ein warmes Herz, und im Sommer, wenn alles schwül und heiß ist du glaubst nicht, wie dann ein solches Herz abkühlt. Und wie gesagt, weder Angst noch Schrecken, weder törichtes Mitleiden noch anderer Jammer pocht an solch ein Herz."
»Küssen, Streicheln, Körper an Körper schmiegen,« predigte Stanislaus Demba, »sind nur dazu da, um uns abzulenken von dem einen, das wir der Natur schulden.« Das Fräulein überlegte, ob es nicht besser sei, aufzustehen und die Unterhaltung zu beenden, die ein wenig schwül zu werden drohte.
Man bindet und man wird gebunden, Entfaltung wirken schwül und wilde Stunden, In Schlaf geweint und müd geplagt Noch wollend, schwer von Sehnsucht, halbverzagt Tiefatmend und vom Drang des Lebens warm ... Doch alle reif, fallt ihr in meinen Arm. Claudio Ich aber bin nicht reif, drum laß mich hier.
Du willst uns wieder führen auf dein Schiff Wo's schwindlicht ist und schwül. Wir bleiben da. Gelt Bruder? Kleine. Ja. Medea. Auch du Absyrtus, du? Allein es ist so besser, besser ganz! Kommt her zu mir! Knabe. Ich fürchte mich. Medea. Komm her! Knabe. Tust du mir nichts? Medea. Glaubst? hättest du's verdient? Knabe.
Es war ein heißer Augusttag, Gewitterwolken lagerten am Himmel, am offenen Fenster flogen Schwalben ängstlich zwitschernd vorüber, die schwül erhitzte Luft surrte und sang im engen Gemach. Noch müde von der Nacht, entschlummerte Caspar alsbald, und erst ein heftiges Rütteln an seiner Schulter weckte ihn.
Er sagte mit streng gefalteten Brauen: „O, ich als Chemiker probiere noch ganz andere Sachen.“ Sie lächelte. „Ach ja, Sie sind eine Art Doktor ... Wie gut Sie das können“, bemerkte sie und sah ihm beim Aufkleben des Pflasters zu. „So“, machte er ablehnend, und trat zurück. Ihm war es schwül geworden, er dachte: „Wenn man nur nicht immer ihre Haut anfassen müßte!
Schwül und heiß war der Tag, Alles freut sich der Kühle, welche der Abend brachte und während die Jungen des Dorfes scherzend und lachend in Rädchen stehen oder Arm in Arm singend durch die Gassen ziehen, sitzen die ältern Leute mit müden Gliedern und ruhigem Herzen meist noch auf den Bänkchen vor ihren Häusern im traulichen Gespräche.
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