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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Wer auf der Gefühlsleiter in deine Herzkammer herabsteigen will, muß wollene Strümpfe und hölzerne Schuh anziehen, in schwarzseidenen Strümpfen dringt man nicht bis dahin.

All Ding im Zimmer verlassen, Der Schuh, und der Tisch, und die Wand ... Ich möchte das Ferne anfassen, Nur sein eine streichelnde Hand! Ich möchte mit Fröstelnden spielen Und halten die Kalten im Arm! Ich fühle, die Reichen und Vielen Sind Kinder vor mir und so arm! Für alle muß ich mich sorgen, Mein Schlaf ist gläsern und schwebt ... Ich horche, wie in den Morgen Der Atem von allen sich hebt.

Das Geräusch der Räder kam näher. Man hörte Pferdewiehern und undeutliche Stimmen von Menschen. Horch, Katze, sagte Cice. Horch. Dort kommt ein großer Wagen! Das ist sein Wagen! Mein Prinz kommt! Schnell, schnell, er ruft mich! Ein Schuh aus goldfarbnem Leder flog über die Johannisbeersträucher mitten unter die Melonen. Cice lief an den Weidenzaun und öffnete.

Sie war völlig unter seinem Bann, ohne Hemmung, ohne moralischen Widerstand; sein Blick schon machte sie willfährig zu allem. Cäcilie gegenüber war sie das makellose Kind; sie betete Cäcilie an; ihr Gesicht strahlte, wenn sie sie nur sah, ich war einmal dabei, wie sie sich hinwarf, um Cäcilies Schuh zu küssen.

Wir wechseln kein Wort. Ich bin zum erstenmal in meinem Leben einsam. Zum erstenmal habe ich Zeit, ich weiß nun, was Ruhe ist, mein Schuh, mein Hemd, wir haben es nie gewußt. Ich sehe, ich staune, welches Wunder kommt aus jeder Ritze, jedem Tang, jedem Fleck. Um mich blaue Maßliebchen, wilde Petersilien und Sternkraut und das Riedgras.

Er führte mich zum Abschied in die Porzellanfabrik, wo ich mir den Herkules möglichst einprägte und mir an den kampanischen Gefäßen die Augen noch einmal recht voll sah. Wahrhaft gerührt und freundschaftlich Abschied nehmend, vertraute er mir dann noch zuletzt, wo ihn eigentlich der Schuh drücke, und wünschte nichts mehr, als daß ich noch eine Zeitlang mit ihm verweilen könnte.

Jörg Schuh, Jörg Schuh, hieß er denn nicht einmal Jörg Schuh? Nein, ich heiße ja noch Jörg Schuh. Hab etwas gelernt, kann etwas, bin etwas, wenn auch nur imaginär. Odol reinigt die Zähne, jawohl. Für alles gibt es Heilmittel, die nicht wirken, aber nur für die Kunst nicht. Es klangen vom Dom die Glocken, bis der Strick riß. Da schrie Jörg

Irgendwo, mir aus weiter Ferne der Erinnerung noch dunkel bekannt, wie auf einem anderen Stern, saß der Schuster Stevenhagen, der meine Stiefel in Kur genommen hatte. Er sah mich erstaunt an, als ich bei ihm eintrat, wies nur schweigend in einen Zimmerwinkel und rückte den Schuh auf seinen Knien wieder in den Lichtkegel der gläsernen Wasserkugel, hinter der eine Lampe brannte.

Es hatte sieben Uhr geschlagen; im Schützenhofe war heute, am Sonntagabend, alles besetzt; ich stand diesmal hinten, fünf Schuh hoch über dem Fußboden, auf dem Doppeltschillingsplatze. Die Talglichter brannten in den Blechlampetten, der Stadtmusikus und seine Gesellen fiedelten; der Vorhang rollte in die Höhe. Ein hochgewölbtes gotisches Zimmer zeigte sich.

Mein Gefängniß lag einige Schuh unter dem Boden, wie dieses; aus den Reden einiger Leute vor demselben hatte ich entnommen, meine Geschichte sei der ganzen Stadt bekannt und Alles freue sich, weil der als Tyrann der Gefangenen bekannte und auf seine große Gestalt und Kraft vertrauende Kerkermeister doch einmal an den Unrechten gerathen und so "gezwiebelt" worden sei, daß er das Bett hütete.

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