Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 7. Juni 2025


So niedrig diese Hügel auch sind, so schroff erheben sie sich, und deshalb verliert auf ihnen das Wasser seine Bedeutung; denn so schnell es gekommen, rauscht es wieder zur Tiefe hernieder und nur in der Mitte des Thales gewinnt es Zeit, das Erdreich zu tränken und ihm die Feuchtigkeit zu gewähren, welche zum Gedeihen der unter einer scheitelrecht strahlenden Sonne so wasserbedürftigen Pflanzen unerläßlich ist.

Freilich trat nach diesen Einleitungsworten ein anderer Ausdruck in ihre Züge, ein abwartender, etwas forschender. Auch sprach sie, nachdem er ihr geantwortet, auch kavaliermäßig den Arm geboten und sie gebeten hatte, die frühere bequeme Lage wieder einzunehmen, fast ein wenig schroff: „Nein, nein, ich danke! Ich habe genug geruht. Auch möchte ich mich nach Ihren Wünschen erkundigen.

Warum sollte dies mein Leben ein Anfang oder Ende sein, da doch nichts ein Anfang oder Ende ist. Warum nicht einfach eine Fortsetzung, der unzähliges Wesensgleiche vorangegangen ist und unzähliges Wesensgleiche folgen wird. Die Vorstellungen von Lohn und Strafe müssen sie deshalb jeder tieferen Wahrheit entbehren, weil wir sie heute schroff ablehnen? Was hat sich eigentlich geändert?

Nun, da du ihr zum erstenmal nicht nachgibst, empfindet sie das doppelt schroff und wird es als eine große Demütigung ansehen. Aber jetzt, da sie weiß, daß ihr Wille nicht immer durchgeht, wird ihre Liebe zu dir, ohne daß sie es eingesteht, gewiß erstarken.

Die Konsulin war schon in dem seidenen Gewand, in welchem sie heute nachmittag im Saale droben aufgebahrt werden sollte; es war achtundzwanzig Stunden nach ihrem letzten Atemzuge. Mund und Wangen waren, da die künstlichen Zähne fehlten, greisenhaft eingefallen, und das Kinn schob sich schroff und eckig aufwärts.

"Nicht?" wiederholte er, als der verneinte und maß ihn scharf von der Brust bis zur Stirn. "Ich ...!?" fand endlich der Söllinger das Wort. "Ja?" "Solang ich leb' nicht!" schrie der Bürgermeister schroff, als wolle er sagen: "Was willst denn du auf einmal bei mir?" "Es paßt mir nicht vor meinem Turm," sagte Michael tonlos und spröde und lächelte höhnisch in sich hinein.

So schroff dürfe schließlich eine bürgerlich geborene Frau einer andern bürgerlich Geborenen nicht schreiben, das könne nur böses Blut erregen und den Wunsch und Zweck des ganzen Schreibens verfehlen.

Es ist unmöglich, dies reizende Tal durch bloße Beschreibung anschaulich darzustellen: so still, so heimlich liegt es da, durchrauscht von der Derwent, umgeben von hohen, kühnen Felsen, die bald schroff und nackt gen Himmel starren, öfter noch ihre mit den schönsten Bäumen gekrönten Gipfel freundlich erheben.

Vom Wind über einander gerissen verfaulten hier die Stämme mit ihren Wurzeln, und die zugleich losgebrochenen Felsen lagen schroff durch einander.

Die Hoffart der "Ramner" hat das letzte ihrer Standesprivilegien um Jahrhunderte ueberlebt; nachdem man standhaft gerungen hatte, "das Konsulat aus dem plebejischen Kote zu ziehen", und sich endlich widerwillig von der Unmoeglichkeit dieser Leistung hatte ueberzeugen muessen, trug man wenigstens schroff und verbissen sein Adeltum zur Schau.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen