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In seinem Zimmer angelangt, kühlte er die Stirn mit kaltem Wasser. Viel tausend Stimmen schrieen in seiner Seele nach ihr. Sie betrügt mich, dachte er. Aber er entbehrte sie, wie ein Hungriger die Speise. Aus seinem Zimmer schleichend, nahte er ihrer Schlafzimmerthüre. Er horchte lange, dann drückte er die Klinke. Es war nicht verriegelt und unhörbar trat er ein.

Die Ehefrauen keiften und stießen sie: »Lauft dochSie drehten sich verlegen, schielten hochrot um sich, probierten unglücklich ihre Beine auf dem Fleck. Die Frauen schrieen: »Er ruiniert uns, er ruiniert Frau und Familie; die Kinder müssen betteln.« »Wo müssen denn die Kinder betteln?« »Wir verlieren alles. Sieh, der kleine Drogenmax von drüben läuft schon.

Als ich ihn das letzte Mal hörte, hatte er uns gerade eine Skizze seines eigenen Lebens erzählt, und während uns die Thränen aus den Augen liefen, denn er hatte genug erduldet für einen einzelnen Menschen, schrieen wir auch wieder vor Lachen; und wie er zuletzt mit dahineingreifenden tollen Akkorden schloß und dazwischen schrie und spielte, übertäubte das folgende Gelächter endlich jeden seiner Laute dermaßen, daß er wirklich stillschweigen mußte und eine Zeit lang ruhig sitzen blieb.

Die Gänse auf der Erde gerieten dadurch ganz außer sich und schrieen laut: »Wenn ihr nur totgeschossen würdet! Alle miteinander, alle miteinanderAls der Junge dies Gezänke hörte, lachte er. Aber dann erinnerte er sich daran, wie sehr er sich ins Unglück gebracht hatte, und da weinte er. Aber nach einer kleinen Weile lachte er doch wieder.

Kam es doch vor, daß rauhe, kriegsgewohnte Burschen von Krämpfen befallen wurden, wenn mitternächtiger Sturm die Bäume bog, oder daß sie schrieen wie Besessene, wenn das Irrlicht übers Moor tanzte und der Mond grünliche Schleier auf den Felsen spann.

Und eines Abends, als sie wieder so stichelten und stachelten, entfiel ihm im Zorn das Wort: ja Klas Grad dör hat den Muth, wenn ihr den Muth habt mit dabei zu seyn; und ihr könnt nun wählen, was ihr wollt, ich nehme mir den Pfannkuchenberg, worin der König sitzt, wo die große Buche steht, und will voransteigen als der erste, wenn ihr mitsteigt. Und sie schämten sich und schrieen alle: Ja!

Wir wollen hinter Dir herziehen und Du sollst unser Fürst sein.“ Diese sah er an. Er sah, dass ihre Gesichter entstellt waren von Lastern. Der Geist des Branntweins war in ihren Augen. Ihr Athem roch schlecht vom giftigen Fusel, der sie verbrannte. Alle ihre Bewegungen waren obscön. Sie schrieen nach Weibern und Trunk. So sie solche hatten, nahmen sie ihren Theil, soffen sich voll.

An ihrem schwälenden Herdfeuer in der engen Stube mit dem grauen schmierigen Lehmboden, wo Hühner, Gänse, Ferkel und Kinder durcheinander gackerten, quiekten und schrieen, war die Freistatt aller Murrenden.

Und wie alle Kinder nach dem Stineli schrieen, wenn sie krank waren, weil sie dann vergaßen, was ihnen weh tat, wenn es sie verkurzweilte. Und dann erzählte Rico, wie er mit dem Stineli auszog, und wie es dann schön war, und seine Augen leuchteten dann so zündend und der ganze Rico wurde so erstaunlich belebt, daß der kleine Silvio ganz ins Feuer kam und immer mehr hören wollte.

Denn eine nur vorbei zu lassen" "Wird wohl kein großer Schade sein", Fiel jeder Ratsherr ihm ins Wort. "Hört", schrieen sie, "erzählt nur fort!" Weil jeder Ratsherr in Gefahr, Sein eigen Weib zu hören war. "Ihr Herren", schrie der Richter, "nein! Die Wahrheit muß am Tage sein; Was können wir sonst für ein Urteil fassen?" "Ihn", schrieen alle, "gehn zu lassen."