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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Wie er nach Tremis kommt, tummeln sich schon Kinder auf der Straße, sie springen vor ihm schreiend davon: »Ein wilder Mann ein wilder MannDa fällt es ihm ein: Er kann nicht in die Welt, sein dunkles Haar hängt ihm in Strähnen über die Wangen, seine Kleider sind Fetzen, die Schuhe zerlöchert, als ein Landstreicher würde er aufgegriffen.

Sie lief laut schreiend dem Schlosse zu und sank mit zerrissenen Kleidern und zerzausten Haaren an den Stufen des Saales hin, als sey ihr ein großes Leid geschehen, und der König hieß sie von den Kammerfrauen wegtragen. Es verging wohl eine gute Viertelstunde, ehe sie wieder zu sich kam.

Du bist vierzig, und es ist keine Hoffnung, von dieser Galeere noch einmal zu entkommen. Auch würdest du nicht wollen. Ach, sobald die Qual eines Werkes aus ist, ist auch die Erleichterung meiner Leidenschaft vorbei. Ich vergleiche diese Leidenschaft einem Ausschlag, den man schreiend kratzt . . . Ich habe nicht gelebt und bin ein Paria.

Fürwahr, ist der Lauf unserer Zeit den Ausbrüchen solcher Zärtlichkeit nicht günstig, soll es lächerlich scheinen, einem Künstler laut schreiend und außer sich für seine Gaben zu huldigen, dann lohnt es sich nicht mehr, zu leben ... Ich bin von Nielsen einfach besessen, ich stelle ihn neben Brahms, Reger, Smetana, Bach ... neben alle die Namen, die mir zu Altären geworden sind.

Nun war's mit der Mutter am Ende; mit jedem Knochen, den sie herausgegraben, hatte die Angst und das innere Laermen sich gemehrt; halb in Verzweiflung hatte sie nach dem Schaedel gesucht, sein Anblick gab ihr den Rest, sie warf den Spaten hin, und floh laut schreiend dem Dorfe zu. Joseph begriff die Mutter nicht, ihm war nie so wohl in seiner Haut gewesen.

Hinter Kaplan Johannes, der das Kreuz Seppi Blatters an sich gerissen hat und den Weg mit seiner Kienfackel beleuchtet, zieht die heulende, betende Schar, die sich der Hölle ergeben hat. Sie hat aber das Dorf kaum verlassen, da röten sich die nächtlichen Nebel und schon rennen die Ausziehenden schreiend zurück: »Es brennt in St. Peter. Feurio! Feurio

Ja, und das war noch nicht einmal alles, denn die ganze Vogelgesellschaft da draußen, Möwen und Seeschwalben und alle andern, die keinen ehrlichen Schuß Pulver wert sind, ließen sich laut schreiend auf den Klippen nieder, und als ich aus meiner Hütte heraustrat, flatterten sie wie toll um mich her; es blieb mir nichts übrig, als wieder umzukehren.

Eines Nachts nun trieb es Wirsich doch zu bunt. Er kam aus der an der Landstraße gelegenen, stark von allerhand vagabundierendem Volk, darunter unsaubern Weibern, frequentierten Wirtsstube zur »Rose« vollständig berauscht, schreiend und tobend, nach Hause und begehrte Einlaß.

Es seufzen tief unter der Erde die Wurzelgrüfte, es bebt die Krone, die Vögel flattern schreiend heraus, die Käfer kriechen aus der Rinde und rennen davon, quiekend würgt es in den Stammfasern, als ob sich Jahrhunderte trennen, es ist ein Knistern und Brechen, ein geheimnisvolles Raunen von Abschiedsstimmen das Fallen einer Eiche ist eine ganze Schlacht.

Es müssen Messer schreiend aus den Taschen springen! Zerstochene und Säufer poltern im Lokal! Bordelle sollen bluten und Klaviere klingen! Exzesse rasen furchtbar bei der Reichstagswahl! Vom roten Forum aber tackt ein Trauermarsch. Ein König wird in die Familiengruft getragen. Ein feiner Graf besieht sich einen vollen Arsch. Es liegen Puppenjungen rund bei Lustgelagen.

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